Einbruch lief schief
Diebespaar soll Schweizer (†75) auf Mauritius getötet haben

Ein Paar wollte einen Schweizer auf Mauritius ausrauben. Der Raubzug ging schief, am Ende war der ältere Mann tot. Jetzt werden die Täter wegen Mordes angeklagt.
Publiziert: 26.03.2024 um 21:14 Uhr
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Aktualisiert: 27.03.2024 um 07:19 Uhr
Dieser Schweizer soll auf Mauritius ermordet worden sein.
Foto: Facebook

Ein Schweizer Rentner (†75) soll auf der afrikanischen Insel Mauritius erwürgt worden sein. Das berichten mauritische Medien. Die Leiche des Seniors wurde am 24. März kurz vor 18 Uhr in seinem Haus in der Ortschaft Terre Rouge entdeckt. Seit vier Jahren lebte er auf Mauritius.

Einen Tag später verhaftete die Polizei ein Ehepaar. Sie gaben zu, den Schweizer während eines schief gelaufenen Einbruchs getötet zu haben. Wie «Défi Media» berichtet, ist im Obduktionsbericht Ersticken durch Strangulation aufgeführt. 

Die Täterin (40) gab an, dass sie das Opfer seit mehreren Jahren kannte und immer wieder besuchte. Manchmal gab er ihr Geld oder Lebensmittel. Auch ihr Lebensgefährte kannte den Schweizer. 

Schweizer überraschte Ehepaar auf Diebeszug

Für den Abend des 24. März hatte das Paar einen klaren Plan geschmiedet: Während sie den Schweizer ablenkte und später sicherging, dass er eingeschlafen war, sollte er in das Haus einbrechen. Und so kam es auch. Er kletterte mithilfe seiner Partnerin durch ein Fenster. 

Die beiden durchsuchten das Haus, auf der Suche nach einem hohen Geldbetrag. Dabei überraschte sie der Schweizer. Der Täter schlug den Rentner daraufhin mehrfach und würgte ihn. 

Im Anschluss an das Geständnis landete das Ehepaar in einer Polizeizelle. Sie wurden am Dienstag wegen Mordes angeklagt. (nad)

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