«Fremantle Highway» wird in Sicherheit gebracht
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Schiffe begleiten Frachter:«Fremantle Highway» wird in Sicherheit gebracht

Nach Grossbrand
Flammen-Frachter erfolgreich an sicheren Hafen gebracht

16 Kilometer im Norden der Wattenmeerinseln Ameland und Schiermonnikoog liegt der beschädigte Autofrachter «Fremantle Highway». Nun gelang es, den Frachter an einen sicheren Ort zu bringen.
Publiziert: 02.08.2023 um 16:08 Uhr
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Aktualisiert: 03.08.2023 um 13:41 Uhr
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Der schwer beschädigte Autofrachter vor der niederländischen Küste konnte laut einem dpa-Reporter vor Ort, abgeschleppt werden.
Foto: AFP

Der durch ein Grossfeuer schwer beschädigte Autofrachter «Fremantle Highway» ist am Donnerstagmittag sicher im niederländischen Eemshaven eingefahren. Das Schiff wurde von zwei Schleppern gezogen und von weiteren Booten begleitet, wie ein dpa-Reporter vor Ort berichtete.

Über die Verlegung in einen Hafen war lange beraten worden. Am Dienstag hätte es laut einem Sprecher der Küstenwache ein kleines Problem mit einem Tau gegeben, mit dem der Frachter an einen Schlepper gekoppelt sei. Die Stabilität war aber nicht in Gefahr gewesen.

Flammen-Frachter hat 500 E-Autos an Bord

Die Bergungsexperten hatten die «Fremantle Highway» eingehend kontrolliert. «Das Oberdeck ist schwer beschädigt», sagte ein Sprecher am Mittwoch. «Durch die enorme Kraft des Feuers sind auch Decks eingestürzt.»

Unklar ist noch, ob das Feuer wirklich gelöscht und ob die gesamte Ladung zerstört sei. Der rund 200 Meter lange Autofrachter hat auf elf Decks etwa 3800 Autos geladen, darunter 500 E-Autos. Vor gut einer Woche war das Feuer auf dem japanischen Schiff ausgebrochen.

Schiff war nie unkontrolliert

Nach den Berichten über ein mögliches Losreissen des Frachters teilte das deutsche Verkehrsministerium der Deutschen Presse-Agentur mit, dass das Schiff zu keinem Zeitraum unkontrolliert in der Nordsee getrieben habe. Die niederländischen Behörden hätten das Lagezentrum des Havariekommandos am frühen Dienstagabend informiert, dass die Ankerverbindung des Frachters gerissen sei.

Zwei Schlepper seien aber weiter mit dem Schiff verbunden gewesen. Nach einer geringen Drift nach Osten konnten die Schlepper dem Ministerium zufolge den Frachter erneut auf die Ankerposition bringen. Vorsorglich seien deutsche Behördenschiffe in Richtung der Grenze bewegt worden. Darüber berichtete zunächst die «Nordwest-Zeitung.» (SDA)

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