Hier wird der Christchurch-Attentäter verhaftet
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Video auf Twitter zeigt:Hier wird der Christchurch-Attentäter verhaftet

Die schlimmsten rechtsextremistischen Terroranschläge
Die Blutspur der Rechtsterroristen

Todesschütze Brenton Tarrant (28), der in der neuseeländischen Stadt Christchurch gezielt Muslime erschoss, orientierte sich an anderen rechtsextremen Attentätern.
Publiziert: 16.03.2019 um 15:05 Uhr
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Aktualisiert: 18.03.2019 um 09:55 Uhr
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Brenton Tarrants (28) Hass richtete sich gezielt gegen Muslime in der neuseeländischen Stadt Christchurch.
Foto: screenshot
Anian Heierli

• Luca Traini (28) ging als italienischer Fascho-Schütze durch die Medien. Am 3. Februar 2018 schoss er aus dem Auto gezielt auf Schwarze. Er verletzte sechs Personen aus Gambia, Nigeria, Ghana und Mali. Die einzige Verbindung der Opfer zueinander war ihre Hautfarbe.

• Alexandre Bissonnette (27) handelte aus demselben Motiv. Auch er ging als Moschee-Killer in die Geschichte ein. Am 29. Januar 2017 stürmte der Kanadier das islamische Kulturzentrum in Québec. Dort schoss er auf 53 Muslime, die gerade am Beten waren. Dabei starben sechs Menschen, und 17 weitere wurden verletzt. 

• Dylann Roof (24) drang am 17. Juni 2015 in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina in eine methodistische Kirche ein, die von Schwarzen frequentiert wurde, und erschoss neun Gläubige – alle Afro-Amerikaner. Seine wirre Motivation: Schwarze würden die Welt übernehmen.

• Der wohl bekannteste rechte Attentäter ist Anders Breivik (40). Der rechtsextreme und islamfeindliche Norweger gilt als Massenmörder. Am 22. Juli 2011 ermordete er in Oslo und auf der Insel Utøya 77 Menschen. Die Opfer: überwiegend jugendliche Teilnehmer eines Lagers der sozialdemokratischen Arbeiterpartei.

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