China düpiert Russland mit Gipfel-Besuch
Geht die «grenzenlose Freundschaft» in die Brüche?

Chinesische Abgeordnete reisten vergangene Woche zum Ukraine-Friedensgipfel in Saudi-Arabien, an dem sonst fast nur westliche Politiker teilnahmen. Warum das für Russland ein so herber Schlag war.
Publiziert: 09.08.2023 um 12:13 Uhr
|
Aktualisiert: 10.08.2023 um 19:14 Uhr
1/7
Zwei ziemlich beste Freunde – zumindest waren das der chinesische Staatschef Xi Jinping (links) und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin bei einem TReffen im April 2023.
Foto: keystone-sda.ch
1/7
Zwei ziemlich beste Freunde – zumindest waren das der chinesische Staatschef Xi Jinping (links) und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin bei einem TReffen im April 2023.
Foto: keystone-sda.ch
BlickMitarbeiter06.JPG
Chiara SchlenzAusland-Redaktorin

Die Tage der «grenzenlosen Freundschaft» zwischen China und Russland scheinen vorbei. Statt sich geeint gegen den Westen zu stellen, zanken sich die beiden Staatsoberhäupter Xi Jinping (70) und Wladimir Putin (70) lieber. Der neueste Riss in der Fassade: Chinas Teilnahme am Ukraine-Friedensgipfel in Dschidda, der von Saudi-Arabien organisiert und grösstenteils von westlichen Abgeordneten besucht wurde.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Liebe Leserin, Lieber Leser
Der Kommentarbereich von Blick+-Artikeln ist unseren Nutzern mit Abo vorbehalten. Melde dich bitte an, falls du ein Abo hast. Noch kein Blick+-Abo? Finde unsere Angebote hier:
Hast du bereits ein Abo?