«Es war ein aussergewöhnlicher Notruf»
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Retter berichtet vom Unglück:«Es war ein aussergewöhnlicher Notruf»

Bei Dreharbeiten
TV-Mitarbeiter stirbt nach Seilbahnunglück am Monte Mottarone

Ein Mitarbeiter eines italienischen TV-Senders ist am Dienstag in der Nähe der Unfallstelle des Gondel-Unglücks im norditalienischen Stresa zusammengebrochen und gestorben.
Publiziert: 25.05.2021 um 13:23 Uhr
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Aktualisiert: 25.05.2021 um 14:00 Uhr
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Beim Seilbahn-Unglück vom Sonntag kamen 14 Menschen ums Leben.
Foto: keystone-sda.ch

In der Nähe der Seilbahn-Unglücksstelle am norditalienischen Monte Mottarone ist am Dienstag ein Mitarbeiter eines italienischen TV-Senders gestorben. Er habe dort Aufnahmen machen wollen und vermutlich einen Herzstillstand erlitten, heisst es in einer Mitteilung der Rettungskräfte.

Zunächst sei noch versucht worden, ihn wiederzubeleben. Auch ein Ärzteteam wurde mit einem Rettungshubschrauber zum Ort des Geschehens geflogen.

In der norditalienischen Region Piemont waren am Sonntag beim Absturz einer Gondel westlich des Lago Maggiore insgesamt 14 Menschen ums Leben gekommen, nur ein kleiner Junge überlebte. Die genaue Unglücksursache ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft ermittelt unter anderem wegen fahrlässiger Tötung.

Laut einer Sprecherin des Infrastruktur-Referenten im Piemont will die Region die für Freitag geplante Etappe des Rennrad-Wettbewerbs Giro d'Italia über den Monte Mottarone wegen des Unglücks und der Trauer in der Gegend verlegen. Es werde nach einer Alternativroute gesucht. (SDA)

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