«Ich hatte jedes Recht, diese Dokumente zu bekommen»
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Donald Trump zu Dokumentaffäre:«Ich hatte jedes Recht, diese Dokumente zu bekommen»

Anklage in Dokumentenaffäre
Trump ist in Miami gelandet – Stadt erwartet Demos

Donald Trump muss wieder mal vor Gericht erscheinen. Am Dienstag kommt es in der Dokumentenaffäre zu einer Anhörung.
Publiziert: 12.06.2023 um 23:30 Uhr
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Aktualisiert: 14.06.2023 um 10:12 Uhr
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Donald Trump ist in Miami gelandet.
Foto: Getty Images via AFP

Der frühere US-Präsident Donald Trump (76) ist nach einer Anklage in der Affäre um geheime Regierungsdokumente vor seinem Gerichtstermin im US-Bundesstaat Florida in Miami angekommen. Trumps Maschine landete am Montagnachmittag (Ortszeit) auf dem Flughafen von Miami. Trump war zuvor von seinem Golfclub in Bedminster im US-Bundesstaat New Jersey zum Flughafen Newark aufgebrochen und von dort aus nach Miami geflogen.

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Der Gerichtstermin des 76-Jährigen ist am Dienstag vor einem Bundesgericht in Miami. Vorgeworfen wird ihm unter anderem eine Verschwörung zur Behinderung der Ermittlungen und die gesetzeswidrige Aufbewahrung höchstsensibler Informationen. Es ist das erste Mal, dass gegen einen ehemaligen US-Präsidenten auf Bundesebene Anklage erhoben wurde. Trump weist die Vorwürfe gegen ihn zurück.

Bis zu 50'000 Demonstranten erwartet

Die Stadt Miami bereitet sich mit einem grossen Sicherheitsaufgebot auf den Gerichtstermin des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump vor. «Wir nehmen dieses Ereignis sehr ernst. Wir wissen, dass sich die Dinge zum Schlimmsten wenden könnten, aber das ist nicht die Art und Weise Miamis», sagte Polizeichef Manny Morales am Montag bei einer Pressekonferenz.

Er betonte, dass die Sicherheitskräfte bereit seien und sicherstellen könnten, dass die Lage nicht eskaliere. «Wir haben Erfahrung im Umgang mit Grossdemonstrationen, das ist die Stadt Miami», sagte Morales. Es gebe genug Ressourcen für eine Menschenmenge von bis zu 50'000 Demonstrantinnen und Demonstranten.

Gerichtstermin am Dienstag

«Wir sind auf eine Vielzahl unterschiedlich grosser Menschenmengen vorbereitet», sagte Bürgermeister Francis Suarez. Während der Proteste nach der gewaltsamen Tötung des Afroamerikaners George Floyd seien in der Stadt auch Zehntausende unterwegs und die Einsatzkräfte vorbereitet gewesen. Der Tod Floyds am 25. Mai 2020 bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis hatte in den USA Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt ausgelöst. «Wir haben den richtigen Aktionsplan und die richtigen Ressourcen an der richtigen Stelle, um sicherzustellen, dass es keine Zwischenfälle gibt», sagte Suarez.

Trump ist in der Affäre um geheime Regierungsdokumente angeklagt worden. Er hat am Dienstag einen Gerichtstermin in Miami, bei dem voraussichtlich die Anklage verlesen wird. Es werden Proteste erwartet. Vorgeworfen wird ihm unter anderem eine Verschwörung zur Behinderung der Ermittlungen und die gesetzeswidrige Aufbewahrung höchstsensibler Informationen. Es ist das erste Mal, dass gegen einen ehemaligen US-Präsidenten auf Bundesebene Anklage erhoben wurde. Trump weist die Vorwürfe gegen ihn zurück. (SDA)

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