22'000 Franken für die Liebe
Ami unterzieht sich Schönheitsoperationen für Dates!

Marcello C. ist bereit, alles für sein Dating-Leben zu tun. Aus Verzweiflung lässt der Amerikaner Eingriffe in Höhe von 22'000 Franken machen.
Publiziert: 15.02.2023 um 17:22 Uhr
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Marcello C. hat sich Schönheitsoperationen unterzogen, nur um Dates zu bekommen.
Foto: Instagram / @marcellocantu

«In der Highschool hatte ich nie Dates, mein Sozialleben war nicht existent», erzählt Marcello C.* aus Las Vegas (31) über seine Vergangenheit. Als der Geschäftsmann realisierte, wie wenig romantische Interaktionen er hat, wurde ihm klar: Er muss unbedingt seinem Selbstbewusstsein einen Schubs geben. Dafür war der Amerikaner offenbar bereit, alles zu tun, was nötig ist – und legte sich sogar unters Messer. Für seine Veränderung griff Marcello C. nicht nur tief in die Tasche, sondern flog auch nach Europa.

Und zwar in die 11'270 Kilometer entfernte Türkei. Inzwischen hat sich C. schon zwei Haartransplantationen und Nasenkorrekturen unterzogen. Zudem hat er sich seine Ohren verkleinern und anlegen und das Schlupflid am linken Auge straffen lassen. Viele Schmerzen – die sich laut C. aber gelohnt haben: «Sobald ich all diese Dinge getan hatte, fingen die Frauen an, sich auf mich zu stürzen – ich musste sie buchstäblich abwehren», erklärt er im Interview mit «Daily Mail».

Glück in der Liebe, Pech im Passbüro

Neben seinem aufgeblühtem Liebesleben hat er auch in den sozialen Medien Erfolg: Mittlerweile folgen ihm 97'400 Personen auf Instagram, wo er seinen Jetset-Lifestyle fleissig dokumentiert. C. erzählt, dass er damals als 25-Jähriger mit einer eigenen Wohnung und einem anständigen Auto in Los Angeles kaum Aufmerksamkeit bekommen habe. Die Dinge hätten sich aber erst im Jahre 2021 für ihn geändert, als er sich den Schönheitsoperationen unterzogen habe. «Es war ein Unterschied wie Tag und Nacht, als ich mich der Operation unterzog. Rund 22'000 Franken hat er für sein neues Erscheinungsbild ausgegeben.

«Ich möchte mein Leben geniessen und das Beste aus den Chancen zu machen, die sich mir bieten», fasst C. seine Beweggründe zusammen. Dass seine Veränderung wirklich eingeschlagen hat, ist dem Amerikaner spätestens dann klar geworden, als er bei der Pass-Erneuerung einen Anruf des Aussenministeriums erhielt. «Als ich zur Passbehörde in San Diego ging, um den Vorgang zu beschleunigen, sagten sie, es gebe ein Problem, weil ich anders aussähe.» Als C. dann aber alle seine Vorher-Nacher-Bilder vorlegen konnte, gab die Passbehörde noch am selben Tag grünes Licht. (lia)

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