Eine der ältesten Pastasorten Italiens sind die Testaroli. Diese stellt man selbst her – und das ist gar nicht kompliziert. Sie bestehen aus einem einfachen Teig aus Mehl, Wasser und Salz, der zuerst wie ein dicker Pfannkuchen auf einer gusseisernen Platte (dem «Testo») gebacken und anschliessend in Stücke geschnitten wird. Diese Stücke werden kurz in heissem Wasser blanchiert – ähnlich wie Pasta. Serviert werden Testaroli klassisch mit Pesto, Olivenöl oder geriebenem Käse.
Für die Sauce Basilikum, Käse und Olivenöl in eine Schüssel geben, würzen und bereitstellen.
Das Mehl mit 1 Prise Salz in eine Schüssel geben und schluckweise 700 ml Wasser mit einem Schneebesen hineinrühren, sodass sich keine Klümpchen bilden.
Eine beschichtete Pfanne mit wenig Olivenöl bepinseln und erhitzen. Mit einer Schöpfkelle vom flüssigen Teig in die Pfanne giessen, bis sich eine dünne Crêpe bildet.
Bei mittlerer Hitze etwa 3 Minuten backen, bis der Fladen eindickt und porös wird. Er darf durchaus leicht gebräunt sein, das verleiht den Testaroli schöne Röstaromen.
Den Fladen wenden und 1 weitere Minute fertigbacken. Aus der Pfanne nehmen und auskühlen lassen. Wiederholen, bis der ganze Teig aufgebraucht ist.
Die Fladen in Rombenform von 5 cm Breite zu Testaroli schneiden. Testaroli in siedendem Salzwasser al dente kochen, je nach Dicke zwischen 1 und 3 Minuten.
Testaroli mit einem Sieb abschöpfen, auf Teller geben und die Sauce darüber verteilen.