Donald Trump lässt Soldaten in Los Angeles aufmarschieren. Ohne Einverständnis des Bundesstaats, aber mit klarer Botschaft nach innen und nach aussen. Der Einsatz markiert einen politischen Tabubruch.

Ein deutscher Tourist erlebte an der Zugspitze den Albtraum jedes Wanderers. Vom Weg abgekommen, hiess es für in steilem Gelände auf Rettung warten. Mehrere Stunden bis in die Nacht stand er dabei nur auf einem Bein.

Etwa zwei Dutzend Aktivisten errichteten ein Camp nahe der deutschen Grenze und stoppten Autos. Innenminister Van Weel äusserte Verständnis für Frustration über Migration, betonte aber die Notwendigkeit, das Recht zu respektieren.

Die Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland sind ins Stocken geraten. Dafür startet das russische Militär eine neue Offensive.

Los Angeles steht unter Schock: Seit Tagen durchkämmt die US-Zollbehörde ICE die Stadt und nimmt Menschen ohne Aufenthaltsbewilligung fest. Die Bevölkerung reagiert mit Protesten – und zeigt sich solidarisch mit den Betroffenen.

Nato-Generalsekretär Mark Rutte fordert eine massive Aufstockung der Luftabwehr – um 400 Prozent. Er betont die Notwendigkeit eines «Quantensprungs» in der gemeinsamen Verteidigung angesichts der anhaltenden Bedrohungen.

Ein britischer Fotograf wurde bei Protesten in Los Angeles von der Polizei angeschossen und musste notoperiert werden. Nick Stern erlitt einen Treffer am Oberschenkel, als er eine Konfrontation zwischen Demonstranten und Einsatzkräften dokumentierte.

In den Schweizer Bergen ist die Luft trotz Sonnenschein nicht ganz klar. Grund dafür ist die Aschewolke der Waldbrände in Kanada, die inzwischen Europa erreicht hat. Höhenwinde verfrachteten diese bis in hiesige Breitengrade und färbten den Himmel milchig.

Die Polizei hat in San Francisco Dutzende Menschen verhaftet. Sie sollen bei einem Protest gegen die US-Einwanderungsbehörde gewalttätig geworden sein.

Im Mai ist der Handel zwischen China und den USA nochmals stark zurückgegangen. Auch die Pause im Zollstreit konnte das nicht mehr verhindern. Nun sollen weitere Verhandlungen Klarheit schaffen.