Zwei Prozent teurer als 2023
Die Preise fürs Eigenheim klettern weiter

Im zweiten Quartal 2024 sind Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser im Schnitt um 0,6 Prozent teurer geworden. Fürs weitere Jahr sieht es besser aus.
Publiziert: 17.07.2024 um 11:21 Uhr
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Aktualisiert: 17.07.2024 um 14:53 Uhr
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Wohneigentum ist im zweiten Quartal erneut teurer geworden.
Foto: ALESSANDRO DELLA BELLA
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Der Traum von einer Eigentumswohnung oder einem Einfamilienhaus kostet immer mehr. Die Preise für Häuser und Wohnungen sind laut der Immobilienplattform RealAdvisor in den letzten drei Monaten um 0,6 Prozent gestiegen.

Für die vergangenen zwölf Monate steht damit für Wohnungen ein Plus von 1,9 Prozent zu Buche, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Für Häuser muss im Vergleich zum Vorjahr 1 Prozent mehr bezahlt werden.

Überdurchschnittlich gestiegen seien die Preise vor allem in steuergünstigen Kantonen. Die deutlichsten Preissteigerungen verzeichneten demnach Obwalden (+2,3 % Wohnungen, +2,0 % Häuser), Nidwalden (+2,4 % Wohnungen, +1,8 % Häuser) und Zug (+1,9 % Wohnungen, +1,6 % Häuser).

Immobilienmangel wirkt sich auf die Verkäufe aus

Die Anzahl der Verkäufe liege derweil unter dem Niveau des Vorjahres. Vor allem in Genf (-4,7 %) und Zürich (-6,6 %) sei das Transaktionsvolumen gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgegangen. Grund sei das ungenügende Angebot an Immobilien und der Mangel an Neubauten.

In der zweiten Jahreshälfte rechnet RealAdvisor indes mit einer leichten Erholung des Transaktionsmarktes. Die sinkenden Zinsen dürften demnach eine Normalisierung begünstigen, heisst es dazu.

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