Donald Trump (76) macht grad richtig schwierige Zeiten durch. Der ehemalige US-Präsident sitzt wegen angeblicher Schweigegeldzahlungen an das Pornosternchen Stormy Daniels (44) auf der Anklagebank. Er muss sich wegen 34 Fällen von Fälschung von Geschäftsunterlagen verantworten. Als wäre das nicht genug des Ärgers: Auch finanziell steckt Trump ein, wie das US-Magazin «Forbes» schreibt.
Der Ex-Präsident soll 700 Millionen US-Dollar verloren haben. Sein Vermögen wird auf noch 2,5 Milliarden US-Dollar geschätzt. Am Hungertuch nagen muss Trump also nicht. Und doch dürfte ihn der Verlust zünftig ärgern, vor allem weil er ihn mit einem Prestigeprojekt eingefahren hat. Mit seiner eigenen Online-Plattform Truth Social. Einem direkten Angriff auf Twitter von Elon Musk (51). Und eine Reaktion darauf, dass Trump auf Twitter gesperrt wurde.
Nur fünf Millionen User
Die Erwartungen an Truth Social waren gross. Nun stellt sich heraus, dass der Messenger floppt. 2022 hat er einen Verlust von 550 Millionen Dollar ausgewiesen. So richtig warm wurden die Amis nicht mit Trumps Twitter-Alternative. Auch wenn der sie als grossen Erfolg feierte.
Die zu Beginn mit 175 Dollar gehandelten Aktien sackten auf 14 Dollar ab. Kein Wunder: Von den erhofften 85 Millionen Menschen, die sich auf Truth Social austauschen sollten, sind es nur fünf Millionen. Pro Monat kommen nur 100'000 neue dazu. Zu wenig, um den grossen Reibach zu machen. (pbe)