Salt-Abonnenten müssen ab September für ihr Handy-Abo tiefer in die Taschen greifen. Denn Salt schraubt die Listenpreise für einige Mobilfunkabos um etwa drei Prozent nach oben. Dabei handle es sich um die erste Preiserhöhung seit 2015, betont der Telekommunikationsanbieter. Die Preiserhöhungen gelten ab September 2023.
Die betroffenen Kundinnen und Kunden werden in den nächsten Tagen individuell kontaktiert. Salt sah sich zur Massnahme gezwungen, da die Betriebskosten – insbesondere die Energie- und Arbeitskosten – in den letzten 18 Monaten deutlich gestiegen seien. Die Preise der Prepaid-Verträge, der Angebote mit Geräten sowie die der Zusatzoptionen und der Grossunternehmen-Verträge sind von den Anpassungen ausgenommen.
Danach bleiben Preise gleich
Salt verpflichtet sich – nach diesen Preisanpassungen – die Listenpreise bis 2025 stabil zu halten. Die anstehende Mehrwertsteuererhöhung werde somit nicht an die Abonnentinnen und Abonnenten weitergegeben. «Auch in den kommenden Jahren werden wir kontinuierlich in unser Netz und unsere Dienstleistungen investieren, um der bevorzugte Anbieter für Kundinnen und Kunden zu sein, die Qualität zum besten Preis suchen», lässt Salt-Chef Max Nunziata (53) mitteilen.
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Salt ist nicht der erste Telekommunikationsanbieter, der die Preise erhöht. Sunrise hat die Tarife bereits per 1. Juli angehoben. Konkret heisst das: Bei den aktuell angebotenen Sunrise-Up-Abos erhöhen sich die Preise zwischen 90 Rappen und 2.90 Franken pro Monat und Abo, bei den Yallo-Abos um je 1 Franken, bei Lebara-Abos um 95 Rappen. Mit im Schnitt vier Prozent ist die Erhöhung leicht höher als bei Salt.