Die Temperaturen steigen in der Schweiz – und somit auch die Ferienbuchungen. Das Touristikunternehmen Tui hat die beliebtesten Reiseziele der Schweizerinnen und Schweizer 2023 zusammengefasst.
«Wir sind auf Kurs», sagt Philipp von Czapiewski (39), CEO von Tui. Aufgrund der Menge an Personen, die wieder reisen, sei die Schweiz auf dem besten Weg, die Buchungszahlen aus dem Vorjahr und auch das Vor-Corona-Jahr 2019 zu übertreffen. Badeferien seien besonders hoch im Kurs, meint der Tui-CEO.
Top-Ferienziele in Europa: |
1. Mallorca |
2. Antalya |
3. Heraklion |
4. Kos |
5. Larnaca |
Badeferien in Europa seien so nachgefragt wie noch nie, schreibt Tui in einer Mitteilung. Für Zypern liegen die Buchungseingänge seit einiger Zeit sogar über dem Niveau von vor der Pandemie.
Aber auch Städtereisen liegen im Trend. Aktuell sind die am stärksten nachgefragten Ziele Hamburg, London, Lissabon, Malaga und Barcelona.
Beliebteste Fernreiseziele: |
1. Dubai |
2. Sansibar |
3. New York |
4. Malediven |
5. Dominikanische Republik |
Besonders die afrikanische Insel Sansibar erfreut sich neu grosser Beliebtheit. Im Vergleich zu den andern Zielen haben die Buchungen nach Sansibar am meisten zugelegt.
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Die Preise steigen
Ferien kosten 2023 mehr Geld. Die Preise für Flüge wie auch Unterkünfte steigen vielerorts. Nicht so in Asien oder in der Türkei. Da bleiben die Preise im Sommer 2023 konstant.
Wer jedoch nach Griechenland oder Spanien will, muss mit einer Preiserhöhung von 5 bis 10 Prozent rechnen. Deutlich gestiegen sind die Preise für Reisen in Länder wie in die USA. Das hat unter anderem mit dem zu geringen Angebot von Hotels, Mietautos und Wohnmobilen zu tun. Tui rechnet hier mit 15 bis 20 Prozent Preisanstieg für diesen Sommer 2023. (was)