Jetzt können auch Teenies sich impfen lassen
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Grünes Licht von Swissmedic:Jetzt können auch Teenies sich impfen lassen

Swissmedic gibt grünes Licht für Corona-Spritze
Teenie-Impfung von Pfizer ist zugelassen!

Die Europäische Union hat die Zulassung bereits erteilt, jetzt zieht die Schweiz nach: Jugendliche ab 12 Jahren dürfen den Impfstoff von Pfizer-Biontech erhalten.
Publiziert: 04.06.2021 um 15:30 Uhr
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Aktualisiert: 04.06.2021 um 16:56 Uhr
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Corona-Impfung von Pfizer-Biontech: Bislang erst für Person ab 16 Jahren verfügbar.
Foto: keystone-sda.ch
Marc Iseli

Jetzt sind die Kinder dran: Die Zulassungsbehörde Swissmedic gibt grünes Licht für die Teenie-Impfung. Das Vakzin von Pfizer-Biontech darf bei Jugendlichen ab 12 Jahren angewendet werden. Der Impfstoff war bisher erst für Person 16 zugelassen.

Pfizer stellte den Antrag für die Teenie-Impfung Anfang Mai. Nun ist die Zulassung bereits da. Swissmedic folgt damit dem Weg, den Brüssel vorgespurt hat. Die Europäische Kommission gab am Montag grünes Licht – über die europäische Arzneimittelbehörde EMA.

Der Impfstoff von Pfizer gilt als sicher. Und als extrem zuverlässig. Zu diesem Ergebnis kommt eine gross angelegte Studie aus den USA, die unter anderem Grundlage für den heutigen Entscheid der Swissmedic war.

Studie aus den USA

In der Studie trat bei mehr als 1000 geimpften Kindern und Jugendlichen kein einziger Covid-19-Fall auf. In der Kontrollgruppe – allesamt ungeimpft – waren es 16. Und noch besser: Es kam bei den Impfungen zu keinen nennenswerten Nebenwirkungen – abgesehen von leichten Reaktionen wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen.

Die Studie wurde im renommierten «New England Journal of Medicine» publiziert. Das ist in etwa der Goldstandard der Medizinforschung. Die Forscher hatten Daten von insgesamt 2260 Kindern zwischen 12 und 15 Jahren ausgewertet. Diese hatten im Abstand von 21 Tagen zwei Dosen des Impfstoffes (1131 Kinder) oder Placebo-Spritzen (1129 Kinder) mit Kochsalzlösung erhalten.

Für jeweils sieben Tage nach den Injektionen notierten die Probanden eventuelle Impfreaktionen. Unerwünschte Wirkungen wurden bis zu sechs Monate nach der zweiten Spritze erfasst. Die Wirksamkeit einer zweifachen Impfung lag den Forschern zufolge bei 100 Prozent.

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