Tesla lernt Stoppschilder – und stoppt nicht
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Jetzt muss ein Update her:Tesla lernt Stoppschilder – und stoppt nicht

Selbstfahrsystem wird ausgebremst
Tesla-Rückruf – weil Autos nicht an Stoppschild halten

Einige Teslas kommen an Stopp-Schildern im Selbstfahrmodus nicht zum vollen Halt. Jetzt muss die Firma von Elon Musk Fahrzeuge zurückrufen.
Publiziert: 02.02.2022 um 04:45 Uhr
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Aktualisiert: 02.02.2022 um 12:23 Uhr
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Rückruf für 54'000 Teslas.
Foto: keystone-sda.ch

Der US-Elektroautobauer Tesla beseitigt eine umstrittene Funktion seiner Fahrassistenz-Software «Full Self-Driving». Denn laut Angaben der US-Verkehrsaufsicht erlaubt das Programm, dass Autos von Tesla Kreuzungen mit Stoppzeichen unter bestimmten Bedingungen mit geringer Geschwindigkeit passieren und dabei nicht zu einem vollen Stopp kommen.

Die US-Verkehrsaufsicht warnt, das könne das Risiko einer Kollision erhöhen. Tesla habe zugestimmt, die Funktion mit dem nächsten Software-Update zu deaktivieren.

54'000 Teslas zurückgerufen

Tesla gab zwar gegenüber der Aufsicht an, von keinen Unfällen im Zusammenhang mit dem beanstandeten Feature zu wissen. Das Unternehmen erklärte sich dennoch freiwillig bereit, das Programm anzupassen.

Betroffen sind in den USA knapp 54'000 Teslas der Modelle S, X, 3 und Y, bei denen eine entsprechende Beta-Version des Fahrassistenten installiert ist. Tesla hatte erst kürzlich insgesamt knapp 700'000 Fahrzeuge in den USA und China wegen verschiedener möglicherweise sicherheitsgefährdender Mängel bei Model 3 und S zurückgerufen. (euc/AFP)

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