Schweizer Grossist behindert
Weko leitet Untersuchung gegen Pharmaunternehmen ein

Die Wettbewerbskommission (Weko) startete eine Untersuchung gegen ein international tätiges Pharmaunternehmen. In zwei Wochen wird bekannt, um welche Firma es sich handelt.
Publiziert: 16.08.2022 um 09:09 Uhr
1/2
Die Wettbewerbskommission (Weko) hat eine Untersuchung gegen ein international tätiges Pharmaunternehmen eingeleitet.
Foto: Keystone

Die Wettbewerbskommission (Weko) hat eine Untersuchung gegen ein international tätiges Pharmaunternehmen eingeleitet. Dieses habe einer schweizerischen Pharmagrosshändlerin mutmasslich den Bezug von Produkten zu günstigeren Konditionen im Ausland verweigert.

Dies könnte ein Verstoss gegen das Kartellgesetz sein, wie die Weko am Dienstag mitteilte. Betroffen seien Produkte wie Trink- und Sondennahrung. «Die Weko untersucht gegenwärtig, ob das Pharmaunternehmen gegenüber der schweizerischen Grossistin relativ marktmächtig ist und seine Position missbraucht», so die Weko.

Auf Anfrage teilte die Weko mit, Namen der betroffenen Firmen würden vorerst nicht genannt. In zwei Wochen werde das mutmasslich gegen das Kartellgesetz verstossende Pharmaunternehmen im Handelsamtsblatt genannt. (SDA/lui)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.