Die Maske mitten im Gesicht stört viele. Man kann nicht richtig atmen, das Gummiband drückt am Ohr und die Maske verrutscht bei jeder Gelegenheit. Doch dafür gibt es bereits Lösungen. Der Markt wird überschwemmt von Produkten, die das Leben mit der Maske erleichtern sollen.
Damit man die Maske hygienisch mitnehmen kann, gibt es eine Vielzahl von Maskenboxen oder Etuis. Darin lassen sich die Masken verstauen, sodass sie nicht mit Keimen in der Tasche in Kontakt kommen. Weil es wichtig ist, die Aussenseite der Maske nicht mit den Fingern zu berühren, verhindert man so, die Maske beim Herausholen anzufassen. Boxen und Täschchen für Masken gibt es in allen Farben, Formen und Grössen.
Nasenklammern sollen weiterhelfen
Damit die Maske im Gesicht sitzt, kann man einen Nasenbügel daran anbringen. Das ist meist ein biegsames Metallstück, das direkt an die Maske genäht oder geklebt wird. Das Metallstück kann dann so verbogen werden, dass es an die Nase passt und die Maske eng am Gesicht anliegt. In einigen Masken ist das Metallstück schon eingebaut. Auf diese Weise kommen wenigstens etwas weniger Keime an der Maske vorbei.
Es gibt auch Maskenhalterungen aus Plastik. Das ist ein Gestell, dass unter der Maske angezogen wird. Auf diese Weise berührt die Maske das Gesicht nicht direkt, sondern steht etwas ab. Damit soll das Atmen leichter fallen und Make-up Flecken verhindert werden. Einen hygienischen Vorteil bringt das Gestell allerdings nicht.
Maske wie das Handy um den Hals
Eine weitere Möglichkeit, die Atmung mit Maske zu verbessern, sind Atemventile. Diese sollen ausgeatmete Luft schneller aus der Maske bringen.
Muss man hingegen die Maske ständig an- und abziehen lohnt sich ein Maskenband. An beiden Bügeln hängt man ein Ende der Schnur. So kann man die Maske um den Hals baumeln lassen und schnell wieder aufsetzten, sobald man sie benötigt. Man muss vor allem aufpassen, dass die Maske nicht mit den Händen in Kontakt kommt.
Der Wiederhaken für die Maske
Eine zusätzliche Neuerung ist ein Plastikstück, dass an einen Wiederhaken erinnert. Man befestigt die Maskenbügel daran. So stören die Bügel nicht mehr an den Ohren. Die Maske wird dadurch zwar bequemer, nicht aber hygienischer.
Für komfortablere Ohren sollen auch sogenannte Kordelstopper sorgen, welche die Länge der Maskenbügel bestimmen. Je nach Vorliebe kann die Schlaufe an den Ohren damit kleiner oder grösser gemacht werden.