Neue Strategie fordert Jobs
Badener IT-Firma Aveniq entlässt 40 Angestellte

Die IT-Dienstleister Aveniq entlässt rund 6 Prozent der Belegschaft. Weitere Stellen sollen durch Fluktuationen und Pensionierungen verschwinden. Hintergrund ist die Konzentration auf Wachstumsbereiche.
Publiziert: 25.01.2025 um 12:33 Uhr
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Aktualisiert: 25.01.2025 um 13:00 Uhr
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Aveniq ist in Baden, Bern, Dübendorf und Oftringen tätig. Im Bild: Das Konnex-Gebäude in Baden, wo der IT-Dienstleister seinen Hauptsitz hat.
Foto: Google Street View

Auf einen Blick

  • IT-Dienstleister Aveniq entlässt 40 Mitarbeiter
  • Trotz Entlassungen schafft Firma neue Stellen in Wachstumsbereichen
  • Aveniq setzte 2023 182 Millionen Franken um und erzielte Gewinn
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Gabriel KnupferRedaktor Wirtschaft

Massenentlassung bei Aveniq in Baden AG: Der IT-Dienstleister trennt sich von rund 40 Mitarbeitenden. Das entspricht fast 6 Prozent der Belegschaft. Man wolle sich auf «Kernkompetenzen und Wachstumsbereiche» konzentrieren, teilte die Firma mit.

Für die entlassenen Angestellten stehe ein Sozialplan bereit, so Aveniq. Zusätzlich zu den Entlassungen will die Firma weitere Stellen durch natürliche Fluktuation und ordentliche Pensionierungen abbauen. Alle Geschäftsbereiche seien von den Kürzungen betroffen, sagte die Firma dem Branchenportal Inside IT.

Stellen sind weiterhin ausgeschrieben

Doch die neue Strategie beinhaltet nicht nur Jobabbau. In den Wachstumsbereichen schaffe Aveniq neue Arbeitsplätze, schreibt die Firma. Tatsächlich sind auf der Webseite mehrere Stellen ausgeschrieben. Zu den Wachstumsbereichen gehören laut Inside IT unter anderem Security, Cloud, Workplace und SAP.

Aveniq ist nach eigenen Angaben in den letzten Jahren stark gewachsen und beschäftigt rund 620 Mitarbeiter. 2023 setzte die Firma 182 Millionen Franken um und erzielte einen Gewinn. Neuere Zahlen gibt es nicht. Kurz vor Weihnachten trat CEO Christophe Macherel per sofort zurück, Finanzchef Thomas Geier führt das Unternehmen seither interimistisch.

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