Der Bund rät aktuell von Ferien im Ausland ab. Dank den tieferen Fallzahlen lässt sich aber trotzdem von Frühlingsferien am Meer träumen. BLICK hat die Übersicht, wie es in den wichtigsten Destinationen mit den Einreisebestimmungen und Fallzahlen aussieht. Die Situation kann sich allerdings jederzeit wieder ändern. Deshalb ist Flexibilität gefragt.
Tiefere Fallzahlen als die Schweiz
In der letzten Woche verzeichnete die Schweiz laut Daten der John Hopkins Universität im Schnitt 174,4 Ansteckungen pro 1 Million Einwohner. Im Vergleich dazu gibt Ägypten lediglich 5,15 Ansteckungen an. Bei der Einreise braucht es nur einen negativen Corona-Test, der nicht älter als drei Tage ist.
In Spanien waren die Fallzahlen deutlich höher (607,64). Auch die Spanier verlangen einen negativen Test, der höchstens 72 Stunden alt ist. Ausserdem steht Spanien auf der Risikoliste des BAG. Wer in die Schweiz zurückkehrt, muss also in Quarantäne.
Thailand steht nicht auf der Quarantäneliste, hat niedrige Fallzahlen (9,39). Bei der Einreise braucht es einen negativen Corona-Test, dann müssen sich die Touristen in Quarantäne begeben. Das gilt auch in Mauritius. Dort sind zwei Wochen Quarantäne Pflicht.
Ohne Auflagen nach Mexiko
Keine Auflagen gibt es in Mexiko. Das beliebte Ferienland hat mit 67,28 Ansteckungen pro 1 Million auch eine tiefere Rate als die Schweiz. Allerdings wird deutlich weniger getestet als bei uns.
Mit durchschnittlich 74 Fällen hat Costa Rica ähnliche Zahlen. Die Bestimmungen sind aber strenger. Man braucht eine Krankenversicherung und muss ein spezielles Online-Formular ausfüllen.
Deutlich höhere Zahlen haben die Seychellen (461). Vor der Einreise müssen sich Touristen registrieren und einen negativen Test vorweisen. Auch die Malediven haben hohe Fallzahlen (234). Einen frischen Coronatest - natürlich negativ - braucht auch hier, wer sich am Strand vergnügen will. Allerdings stehen die Seychellen ab dem 22. Februar auf der Quarantäneliste des BAG.