Mit Falten und Piercings
Whatsapp-User können jetzt Avatare erstellen

Bei Whatsapp gibt es seit heute eine neue Funktion. Nutzerinnen und Nutzer können nun ihre eigenen Avatare erstellen. Dabei sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt.
Publiziert: 07.12.2022 um 17:40 Uhr
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Aktualisiert: 07.12.2022 um 17:56 Uhr
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Bei Whatsapp gibt es ein neues Update! Beim Erstellen des Avatars muss man sich zuerst eine passende Frisur aussuchen.
Foto: Milena Kälin
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Milena KälinRedaktorin Wirtschaft

Wir alle kennen sie, und viele lieben sie auch: Emojis. Anstatt wie früher ein «LOL» verschickt man ein lachendes Smiley mit tränenden Augen. Statt ein «XOXO» ein Emoji mit Kussmund.

Damit aber nicht genug: Seit heute gibt es auf Whatsapp eine neue Funktion, wie die Facebook-Schwester im eigenen Blog mitteilt. Damit lassen sich eigene Avatare erstellen, also eine digitale Version von sich selbst. Anstatt ein Emoji verschickt man dann seinen Avatar in der entsprechenden Stimmung. Die neue Funktion ist nach der Durchführung des Updates unter den sogenannten Stickers zu finden.

Bei der Erstellung des Avatars sind kaum Grenzen gesetzt. Bei Haut-, Haar und Augenfarbe sowie auch bei Körperbau und Outfits können die Whatsapp-Nutzerinnen und -Nutzern zwischen zahlreichen Varianten wählen. Auch einzelne Merkmale im Gesicht wie die Augen- oder Lippenform sowie die passende Nase kann man sich selber aussuchen.

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Mit Falten, Piercings und Schönheitsflecken

Wer will, kann seinem Avatar gar mit Falten eine gewisse Weisheit verleihen. Obwohl man ja vielleicht lieber auf diese verzichtet, wenn man die Möglichkeit schon mal hat. Nutzerinnen und Nutzer können ihren Avatar aber auch mit Piercings, Sommersprossen oder gar einem Bindi verschönern. Das ist der Punkt zwischen den Augenbrauen, der im Hinduismus als religiöses Stirnzeichen gilt. Die Avatare können auch Brillen und Hörgeräte tragen.

Mit dem eigenen Avatar erstellt Whatsapp dann automatisch 36 Stickers, die viele verschiedene Emotionen und Handlungen widerspiegeln: über beide Backen strahlend, bis hin zu Tode betrübt, fluchend oder auch mit grossen Herzchen-Augen.

Neu ist das Konzept der Avatare aber nicht. Apple führte bereits 2018 die Memoji-Funktion ein. Auch bei Samsung gibt bereits einen 3-D-Avatar. Und auch die Facebook-Schwester Instagram oder der Instant-Messaging-Dienst Snapchat bieten bereits eigene Varianten von Avataren an.

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