Nvidia liefert für die Künstliche Intelligenz (KI) nötige Mikrochips. Das Unternehmen war schon vor 30 Jahren von dem US-Taiwaner Jen-Hsun «Jensen» Huang gegründet worden und konzentrierte sich zunächst auf Grafikkarten, die Computerspielern besser auflösende Bilder boten. Diese hoch leistungsfähigen Mikrochips werden inzwischen auch bei der Entwicklung von KI genutzt. Nvidia produziert seine Chips allerdings nicht selbst, sondern entwickelt sie und vergibt die Herstellung an andere Unternehmen.
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Ende Mai schon hatte Nvidia einen Börsenwert von mehr als einer Billion Dollar erreicht. Einen solchen Börsenwert haben ansonsten nur der Technologiekonzern Apple, der Softwareriese Microsoft, der Online-Handelsgigant Amazon, der Google-Mutterkonzern Alphabet und der saudiarabische Ölkonzern Aramco.
In seinem vierten Quartal rechnet Nvidia mit einem weiter steilen Wachstum. Der Umsatz werde auf 20 Milliarden Dollar steigen, erklärte das Unternehmen – trotz der neuen Einschränkungen der US-Regierung für Halbleiterexporte nach China. Finanzchefin Colette Kress sagte, die «negativen Effekte» für das China-Geschäft würden von anderen Regionen ausgeglichen.
(AFP)