Keine chinesischen Besitzer mehr beim Flughafendienstleister Swissport: Sieben Geldgeber werden nach Abschluss einer Restrukturierung 75 Prozent an der früheren Swissair-Tochter halten. Geplant ist eine sogenannter «dept-for-equity-Swap» bei dem Verbindlichkeiten gegen Anteile am Unternehmen ausgetauscht werden, teilt Swissport am Montag mit.
Bei den Geldgebern handelt es sich um Private Equity-Gesellschaften sowie die Bank Barclays. Diese versorgen Swissport - wie bereits früher angekündigt - mit einer Finanzspritze von 300 Millionen Euro.
Angeschlagene Chinesen sind draussen
Geplant seien zudem ein Schuldenabbau sowie eine langfristige Kreditfinanzierung von 500 Millionen Euro. Die Transaktion soll bis Ende 2020 angeschlossen sein.
Nicht an der Transaktion beteiligt ist die finanziell angeschlagene chinesische HNA bei Swissport. (SDA)