Graubünden und Wallis räumen ab
Die günstigsten Schweizer Skigebiete pro Pistenkilometer

Wohin gehen, wenn man günstig Skifahren und trotzdem lange Pisten zur Verfügung haben will? Der Ski-Index gibt Auskunft.
Publiziert: 21.01.2023 um 20:51 Uhr
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Aktualisiert: 25.01.2023 um 21:52 Uhr
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Die Online-Vermittler von Ferienunterkünften, E-domizil und Hometogo, haben einen Ski-Index der günstigsten Skigebiete pro Pistenkilometer erstellt. Am billigsten fährt man in Les Portes du Soleil VS.
Foto: Les portes du soleil / JB Bieuville
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Aline LeutwilerFreie Journalistin Politik und Wirtschaft

Das tollste, günstigste Ferienhaus in den Bergen ist halb so lässig, wenn man am zweiten Tag schon alle Pisten gesehen hat. Die Online-Vermittler von Ferienunterkünften, E-domizil und Hometogo haben deshalb einen Ski-Index der günstigsten Skigebiete pro Pistenkilometer erstellt.

Am billigsten fährt man in Les Portes du Soleil VS. Der Mittelwert einer angebotenen Ferienwohnung liegt bei 51.20 Franken die Nacht. Der Tagespass kostet 65 Franken, dafür stehen 580 Pistenkilometer zur Verfügung. Die schnelle Rechnung zeigt: 20 Rappen pro Pistenkilometer.

Grosse Skigebiete vorne dabei

Auch im Wallis liegt Rang zwei der Auswertung: In 4 Vallées fährt eine Skifahrerin für 34 Rappen pro Pistenkilometer täglich. 410 Kilometer Piste lassen sich bei gutem Schnee hinunter brettern.

Die Auswertung von E-Domizil und Hometogo zeigt, insbesondere Skigebiete mit vielen Pistenkilometern profitieren. Auf Platz drei liegen entsprechend auch Davos Klosters und Samnaun Silvretta Arena/Ischgl mit 300 respektive 239 Kilometern. 60 Rappen bleiben auf dem Pistenkilometer liegen.

Die günstigsten Ferienwohnungen

Trotz teureren Skipässen oder Übernachtungsangeboten, haben es die Skigebiete Zermatt, Engadin und Flims auch in die Top zehn geschafft. Wer eine günstige Ferienwohnung sucht, schaut sich laut der Auswertung besser im Toggenburg, in Sörenberg und im Lötschental um.

Die teuersten ausgewerteten Skigebiete hingegen sind Evolène, Arolla, Anzère und Grächen. Alle mit Kosten pro Pistenkilometer von über 2 Franken. Es sind zugleich auch die kleinsten betrachteten Skigebiete.

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