Da dürften einige Vorbesteller in die Röhre gucken: Die Gerüchte verdichten sich, dass sich die Produktion fürs iPhone X verzögert. Probleme gibts offenbar mit dem aufwendigen System der Gesichtserkennung – der wichtigsten Neuerung für Apples im November erscheinendes Tophandy.
Laut dem Portal «Nikkei Asian Review» können die Hersteller der 3-D-Sensor-Komponenten weniger Teile mit der nötigen Qualität abliefern als erwartet, was wohl die Auslieferung beeinflusse.
40 Millionen iPhones bis Ende Jahr
Nun doppelte das «Wall Street Journal» nach: Es habe sich herausgestellt, dass der Teil des «Face ID»-Systems, der 30'000 Infrarot-Punkte auf das Gesicht des Nutzers projiziert, schwieriger zu bauen sei als die entsprechende Leseeinheit. Das habe zu Engpässen bei der Massenfertigung geführt.
Gut möglich, dass Apple wegen der Probleme dieses Jahr nicht alle Vorbestellungen abarbeiten kann und sich die Auslieferung bis ins nächste Frühjahr verzögert.
Experten rechnen damit, dass Apple bis Jahresende 40 Millionen Geräte produzieren wird. Doch der Hype ums neue iPhone ist gross: Erste Prognosen rechnen mit 50 Millionen Vorbestellungen. (bsh)