Erhöhte Nervosität
US-Börsen geben massiv nach

Die US-Börsen haben nach einer kräftigen Erholung zur Wochenmitte am Donnerstag wieder massiv nachgegeben. Für erhöhte Nervosität sorgte die über drei Prozent gestiegene Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen.
Publiziert: 06.05.2022 um 06:58 Uhr
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Aktualisiert: 06.05.2022 um 08:35 Uhr
Händler an der New Yorker Börse NYSE. (Archivbild)
Foto: Courtney Crow

Zudem brach die Produktivität in der US-Wirtschaft im ersten Quartal deutlicher ein als befürchtet, so stark wie seit 1947 nicht mehr. Der Dow Jones Industrial büsste zum Handelsschluss 3,12 Prozent auf 32'997,97 Punkte ein.

Damit lösten sich nicht nur die Gewinne vom Vortag auf, auch die seit Wochenbeginn wurde nahezu komplett ausradiert. Die US-Notenbank (Fed) hatte am Mittwoch den Leitzins deutlich hoch gesetzt, zugleich aber der Möglichkeit noch deutlicherer Anhebungen einen Dämpfer versetzt.

Der S&P 500 verlor am Donnerstag 3,56 Prozent auf 4146,87 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 sackte erneut auf den tiefsten Stand seit etwas mehr als einem Jahr und schloss dann 5,06 Prozent tiefer auf 12 850,55 Punkte, was den höchsten Tagesverlust seit September 2020 bedeutet. (SDA)

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