Schweiz Tourismus hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Die Hotelübernachtungen legten 2019 um 1,9 Prozent auf 39,6 Millionen zu und erreichten damit einen Rekord. Der wichtigste Einzelmarkt für den Schweizer Tourismus blieb im vergangenen Jahr die Schweiz: Alleine 17,9 Millionen (+2,9 Prozent) Logiernächte stammten aus dem Inland. Auf das Konto von ausländischen Gästen gingen 21,6 Millionen (+1,1 Prozent) – ebenfalls ein Rekord.
All der guten News zum Trotz: An der Jahresmedienkonferenz von Schweiz Tourismus war der Coronavirus das dominierende Thema. Konkret: Allein im ersten Quartal 2020 erwartet Schweiz Tourismus einen Einbruch von 50 Prozent bei den chinesischen Logiernächten. Das würde im Februar einen Ausfall von satten 20 Millionen Franken ausmachen.
«Dann leidet der Schweizer Tourismus»
Martin Nydegger (49), Direktor von Schweiz Tourismus, sagt zu BLICK: «Wenn sich der Corona mehrheitlich auf China beschränkt, dann kann man die Ausfälle genau quantifizieren.» Schlimmer würde es, wenn ganz Asien betroffen wäre. Und wenn es in der ganzen Welt Corona-Fälle geben würde? «Dann würde der Schweizer Tourismus nachhaltig leiden», sagt er.
Man prüfe die Lage jeden Tag neu und arbeite entsprechende Szenarien aus. «Von einer Reisewarnung für das Tessin halte ich nichts», sagt Nydegger. Er glaubt aber, dass Schweizer dieses Jahre weniger ins Ausland verreisen werden und ihre Ferien in der Schweiz verbringen.
«Ausbruch in Norditalien wird Folgen haben»
Auch der Ausbruch des Coronavirus in Norditalien dürfe spürbare Folgen haben. «Wir rechnen damit, dass die Schweiz von einem Gästerückgang betroffen sein wird.» Der Grund: «Viele Europa-Reisende verknüpfen mehrere Länder miteinander.»
Einem Hotelier mit einem kleinen Haus in Luzern rät der Direktor von Schweiz Tourismus: «Er sollte nicht nur einen Markt im Portfolio haben, sonst hat er ein Klumpenrisiko.» Sondern sich auf mehrere Märkte ausrichten.
Nydegger gibt aber offen zu, dass die Schweizer Tourismusbranche vor einem schwierigen Jahr steht. Doch er gibt sich kämpferisch. «Der Tourismus kann das, wir sind eine erfahrene und agile Branche und sind zuversichtlich, dass wird das packen.»
Das neue Coronavirus hält die Welt in Atem. Doch was genau ist das Sars-ähnliche Virus überhaupt? Wie entstand es? Und wie kann man sich schützen? BLICK klärt hier die wichtigsten Fragen und hält Sie im Newsticker auf dem Laufenden.
Das neue Coronavirus hält die Welt in Atem. Doch was genau ist das Sars-ähnliche Virus überhaupt? Wie entstand es? Und wie kann man sich schützen? BLICK klärt hier die wichtigsten Fragen und hält Sie im Newsticker auf dem Laufenden.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch