Ehemaliger CS-Markenbotschafter
So geht es unter der UBS mit Federers Sponsoringdeals weiter

Lange Jahre war Roger Federer das Gesicht der Credit Suisse. Nach der Übernahme der CS durch die UBS sagt CEO Sergio Ermotti nun: «Wir freuen uns, Roger zu haben.»
Publiziert: 31.10.2023 um 16:53 Uhr
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Aktualisiert: 01.11.2023 um 09:26 Uhr
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So hat die Credit Suisse mit Roger Federer geworben.
Foto: Credit Suisse

Nach der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS war lange unklar, wie es mit dem langjährigen CS-Markenbotschafter Roger Federer (42) weitergeht. Denn: Alle Sportsponsorings der CS stehen auf dem Prüfstand. So zum Beispiel auch das der Super League oder des Fussballverbandes.

«Wir werden alle Sponsoringverpflichtungen, die wir eingegangen sind, mindestens bis Ende 2025 einhalten», sagte UBS-CEO Sergio Ermotti (63) am Dienstag am «Forum des 100» in Lausanne. Ermotti sagte, die Bank kommentiere keine einzelnen Sponsoringdeals, wie die «Handelszeitung» berichtet. Er fügte aber hinzu: «Wir freuen uns, Roger zu haben.»

UBS in der Formel 1 engagiert

Die UBS wird das Sponsoring von Roger Federer bis mindestens 2025 fortsetzen. Was mit anderen Engagements im Sport passiert, bleibt weiter unklar. Es scheint nach dem Bekenntnis zu Federer aber nicht unmöglich, dass auch andere Sponsoringdeals mit Sportlerinnen und Sportlern, die die Credit Suisse früher unter Vertrag hatte, verlängert werden.

«Natürlich müssen wir überprüfen, was wir tun», sagte Ermotti weiter. Man müsse aber überprüfen, was eine Partnerschaft in Bezug auf den kommerziellen und sozialen Wert bringe. Und: «Ich bin sehr froh, dass wir den Fussball als Teil unseres Sponsorings haben.» Die UBS ist bereits in der Formel 1 engagiert und in der NHL. Die New York Islanders spielen in der UBS-Arena. (pbe)

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