In Sachen Innovationen ist die Schweiz gut durch die Corona-Krise gekommen. Sie belegt im globalen Innovationsindex 2021 der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) den ersten Platz. Vor Schweden und den USA, Grossbritannien und Südkorea. Damit wird explizit die Widerstandsfähigkeit der Schweizer Forschung und Wirtschaft ausgezeichnet.
Trotz des hohen menschlichen und wirtschaftlichen Tributs an die Covid-19-Pandemie haben Regierungen und Unternehmen in vielen Teilen der Welt ihre Investitionen in Innovationen erhöht, heisst es in einer Medienmitteilung. Erfreulich, dass die Schweiz da obenaus schwingt. «Die Länder gewährleisten mit neuen Ideen die Überwindung der Pandemie und das Wirtschaftswachstum nach der Pandemie», heisst es weiter.
«Bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit»
«Der diesjährige Global Innovation Index zeigt uns, dass trotz der massiven Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf das Leben und die Lebensgrundlagen viele Sektoren eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gezeigt haben», sagt WIPO-Generaldirektor Daren Seetang. «Insbesondere diejenigen, die sich Digitalisierung, Technologie und Innovation angenommen haben.»
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Das jährliche Ranking der Volkswirtschaften der Welt nach Innovationsfähigkeit und Output zeigt, dass nur wenige Volkswirtschaften, meist mit hohem Einkommen, die ersten Ränge. Allerdings holen ausgewählte Volkswirtschaften mit mittlerem Einkommen, darunter China, die Türkei, Vietnam, Indien und die Philippinen, wacker auf. (pbe)