Der Verkauf von Immobilien ist eine komplizierte Sache. Nicht nur wegen all dem bürokratischen Kram, teuren Maklergebühren und nervigen Besichtigungen mit vermeintlichen Interessenten, die sich einfach einen Spass draus machen, mal ein wenig bei fremden Leuten herumzuschnüffeln.
Kommt hinzu: Der Zeitpunkt ist entscheidend, wenn man sein Haus oder seine Eigentumswohnung auf den Markt wirft. Denn das hat deutliche Auswirkungen auf den Preis, den man mit der Immobilie erzielen kann. Das zeigt eine Studie von Immobilienbewerter Price Hubble aus Zürich.
Nicht im Februar verkaufen
Nicht zu jeder Jahreszeit sind gleich viel Angebote auf dem Markt, und auch die Höhe der Verkaufspreise schwankt je nach Monat. So gibt es in den Sommermonaten Mai, Juni und Juli im Durchschnitt deutlich mehr Angebote auf dem Markt als in den Wintermonaten Dezember und Januar. Auch der Oktober zeigte sich als Peak-Monat, während im April gar die wenigsten Angebote auf dem Markt zu finden waren.
Wann ist also der ideale Zeitpunkt für einen Verkauf? Immobilien, die im Februar inseriert wurden, haben die durchschnittlich niedrigsten Preise erzielt. Wer sein Objekt im Frühling oder Sommer feilbietet, der hat bessere Karten. Die durchschnittlichen Preise sind dann teilweise deutlich höher als im Februar. Die höchsten Preise wurden im Durchschnitt im Juli und August erzielt. (pbe)