Ein guter Kaffee ist auch im Homeoffice für viele unverzichtbar. Die Corona-Pandemie kann die weltweite Kaffeenachfrage nicht bremsen.
Dieser Meinung ist auch Nespresso. Die Nestlé-Tochter investiert in das eigene Produktionszentrum in Avenches VD. Bis 2022 werden dadurch 50 neue Stellen geschaffen.
Weltweit verschickt
Das Projekt kostet Nespresso 117 Millionen Franken. Insgesamt gibt es drei neue Produktionslinien und das Vertriebszentrum wird ausgebaut. «Alle weltweit verkauften Nespresso-Kaffees werden in der Schweiz hergestellt», sagt Guillaume Le Cunff, CEO von Nespresso. Auch die Gemeindepräsidentin von Avenches freut sich über das Projekt.
Das Produktionszentrum in Avenches ist das globale Vertriebszentrum von Nespresso. Von dort aus werden Nespresso Original, Nespresso Professional sowie Starbucks by Nespresso Kaffees weltweit verschickt.
Ende 2022 geht es los
Der Ausbau des Vertriebszentrums beginnt im Juli. Bis September 2022 soll es fertig sein. Nespresso plant, die Produktionslinien nächsten März in Betrieb zu nehmen.
In den letzten sieben Monaten kündigte Nespresso bereits insgesamt 270 Millionen Franken an Investitionen in die Schweizer Fabriken in Romont und Avenches an. (lui)