Was für eine Strafzahlung! 4,3 Milliarden Dollar muss die grösste weltweit Krypto-Händlerin Binance bezahlen. Das schreibt das in der Regel bestens informierte «Wall Street Journal». Damit werden die seit 2020 laufenden Untersuchungen der US-Behörden abgeschlossen. Die Delikte sind happig. Es geht um Geldwäsche, Bankbetrug und Verstösse gegen Sanktionen. Nicht die feine Art. Oder deutlicher: kriminell.
Im Zentrum des Finanzsturms steht Binance-Gründer und CEO Changpeng «CZ» Zhao. Er bekennt sich schuldig und tritt als Vorsitzender der Krypto-Börse zurück. Er darf künftig keine Führungsrolle mehr übernehmen. Die Höchststrafe für den Krypto-Guru. Das offizielle Urteil gegen ihn wird erst in den nächsten Tagen verkündet.
Anleger zittern um ihr Investment
Die Neuigkeiten kamen bei den Investoren schlecht an. Ein Minus von 8 Prozent spricht eine deutliche Sprache. Der Grund: Anleger sorgen sich über die Fähigkeit von Binance, die Milliardenstrafe zahlen zu können. Dann wäre auch ihr Investment futsch.