«Beobachter»-Recherchen zeigen, wie viel uns der Bargeldlos-Trend wirklich kostet
«Twint hat alle Hemmungen verloren»
Immer weniger Kundinnen und Kunden zahlen mit Bargeld. Was viele nicht wissen: Das kostet besonders kleine Lädeli einiges. Und so indirekt uns alle – denn die Preise steigen auch deshalb. «Beobachter»-Recherchen bringen Licht ins Dunkel.
Publiziert: 23.10.2024 um 20:14 Uhr
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Aktualisiert: 24.10.2024 um 11:51 Uhr
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Bargeldloses Zahlen kostet ihn jedes Jahr einen fünfstelligen Betrag: Andreas Glättli, Camping-Betreiber.
Foto: Sophie Stieger
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Bargeldloses Zahlen kostet ihn jedes Jahr einen fünfstelligen Betrag: Andreas Glättli, Camping-Betreiber.
Foto: Sophie Stieger
Darum gehts
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Caroline Freigang
Andreas Glättlis Bargeld-Bastion hielt lange. Bis 2020 nahm der Pächter des Campingplatzes am Türlersee im Kanton Zürich keine Karten an. Auch mit Twint musste ihm keiner kommen. «Ich hatte keine Lust auf die Gebühren», erzählt er dem Beobachter. Mit Corona sei das nicht mehr gegangen. «Wir hatten massive Reklamationen, Leute wollten teilweise aus Angst vor Viren das Rückgeld nicht anfassen», sagt der Wirt im blauen Poloshirt mit Türlersee-Logo. Also habe er Kartenlesegeräte gemietet. Kostenpunkt: 134 Franken pro Monat.
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