Bei der Swiss packen alle an
Wie können Pilotinnen und Piloten CO₂-Emissionen reduzieren?

Die Swiss setzt beim Thema Nachhaltigkeit den Fokus nicht nur auf effizientere Flugzeuge, alternativen Treibstoff und innovative Technologien. Auch die Mitarbeitenden bringen sich ein. Wie das geht, zeigt das Beispiel der Pilotinnen und Piloten.
Publiziert: 14.05.2023 um 23:59 Uhr
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Aktualisiert: 09.09.2024 um 15:33 Uhr
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Die Swiss fliegt in Richtung nachhaltigeres Reisen: Dank der Umsetzung zahlreicher Massnahmen im Rahmen der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie will die Airline bis im Jahr 2030 die Netto-CO₂-Emissionen im Vergleich zu 2019 halbieren – bis 2050 ist gar eine CO₂-neutrale Bilanz das Ziel. Die Überzeugung: Um nachhaltiger zu werden, kommt es auf jede Emissions-Einsparung an – realisiert mithilfe von nachhaltigem Treibstoff (SAF), moderneren Flugzeugen, technischen Innovationen wie AeroSHARK und verschiedenen Angeboten für Fluggäste (siehe Box «Nachhaltiger fliegen mit Swiss»).

Auch die Mitarbeitenden von Swiss engagieren sich für eine nachhaltigere Zukunft. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten hier die Pilotinnen und Piloten. «Nachhaltigkeitsbestrebungen spielen eine wichtige Rolle in unserem Unternehmen», bestätigt Swiss-Pilot Benjamin Gajewski. «Sie werden immer mehr zur Routine – auch bei uns im Cockpit. Wir geben auf den Flügen stets unser Bestes, so wenig Emissionen wie möglich zu verursachen.»

Was können Pilotinnen und Piloten für nachhaltigeres Fliegen tun?
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Bei der Swiss packen alle an:Was können Pilotinnen und Piloten für nachhaltigeres Fliegen tun?

Ihm und seinen Berufskolleginnen und -kollegen würden verschiedene Massnahmen zur Verfügung stehen, um CO₂-Emissionen einzusparen, erklärt Gajewski – und zwar am Boden und in der Luft. Berufsübergreifend wird die Liste dieser Möglichkeiten bei der Swiss unter dem Begriff «Joint Efforts» zusammengefasst. Heisst: Alle Mitarbeitenden ziehen am gleichen Strang. Welche Massnahmen für die Cockpitbesatzungen dazugehören, zeigt Gajewski anhand einiger Beispiele für jede Flugphase auf.

Vor dem Start

Nicht nur in der Luft benötigen Flugzeuge Kerosin, sondern auch vor dem Start am Flughafen. Einerseits, um vom Terminal zur Startbahn zu rollen, andererseits auch aufgrund der laufenden Infrastruktur, solange das Flugzeug noch am Gate steht – dazu gehören Bordelektronik, Licht und Klimaanlage. Der dafür benötigte Strom kann über ein Hilfstriebwerk erzeugt werden. «Dieses ist allerdings auch für CO₂-Emissionen verantwortlich und sorgt für Lärm», sagt Benjamin Gajewski. «Wir greifen deshalb so lange wie möglich auf die externe Bodenstromversorgung zurück.» 

Nachhaltiger fliegen mit SWISS

Um ihre Reise nachhaltiger zu gestalten, stehen Fluggästen von SWISS verschiedene Optionen zur Verfügung:

• Kundinnen und Kunden haben bei der Buchung auf swiss.com die Möglichkeit, die CO₂-Emissionen ihres Fluges mit SAF zu reduzieren und/oder in hochwertige Klimaschutzprojekte zu investieren.

• Beim Green Tarif für Europaflüge von SWISS sind die Nutzung von SAF (in der Höhe von 20 Prozent der flugbezogenen CO₂-Emissionen) sowie Investitionen in Klimaschutzprojekte (80 Prozent der CO₂-Emissionen) bereits inbegriffen.

• Auf Langstreckenflügen, wenn für den Flug kein Green Tarif verfügbar ist, gibt es für die Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, während der Buchung individuell und einfach das gewünschte Verhältnis des CO₂-Reduktions- und Ausgleichsanteils zu wählen.

Um ihre Reise nachhaltiger zu gestalten, stehen Fluggästen von SWISS verschiedene Optionen zur Verfügung:

• Kundinnen und Kunden haben bei der Buchung auf swiss.com die Möglichkeit, die CO₂-Emissionen ihres Fluges mit SAF zu reduzieren und/oder in hochwertige Klimaschutzprojekte zu investieren.

• Beim Green Tarif für Europaflüge von SWISS sind die Nutzung von SAF (in der Höhe von 20 Prozent der flugbezogenen CO₂-Emissionen) sowie Investitionen in Klimaschutzprojekte (80 Prozent der CO₂-Emissionen) bereits inbegriffen.

• Auf Langstreckenflügen, wenn für den Flug kein Green Tarif verfügbar ist, gibt es für die Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, während der Buchung individuell und einfach das gewünschte Verhältnis des CO₂-Reduktions- und Ausgleichsanteils zu wählen.

In der Luft

Ist das Flugzeug in der Luft, versuchen die Pilotinnen und Piloten stets, die nachhaltigste Option zu wählen. Konkret ist das die Kombination aus spritsparendster Flughöhe und optimaler Flugroute. Mit einer Einschränkung: Die Cockpitbesatzungen können hier nicht in Eigenregie schalten und walten, alles passiert in enger Koordination mit den Fluglotsen. Hinzu kommen Faktoren wie Wetter- und Windsituation sowie Gewicht des Flugzeugs. «Unsere Herausforderung ist es, die für die jeweils aktuelle Situation nachhaltigste Version zu verhandeln», so Gajewski. Die Lotsen seien aber ebenfalls auf ein möglichst emissionssparendes Agieren bedacht. «Sie kommen uns entgegen, so gut es geht.» Dennoch gebe es während des Fluges ein wichtiges Prinzip: «Sicherheit steht immer an erster Stelle», beteuert Gajewski. 

Beim Landen

Im Sinkflug wird versucht, die Triebwerke, so lange es geht, im Leerlauf zu halten. Für die Landung können die Pilotinnen und Piloten zwischen mehreren Landekonfigurationen wählen. Dabei ist es effizienter, die Landeklappen nur so viel wie nötig auszufahren. Gajewski: «Je weniger wir die Landeklappen ausfahren, desto geringer ist der Luftwiderstand, den wir generieren. Das führt dazu, dass wir weniger Schub geben müssen, was wiederum den Kerosinverbrauch und folglich die CO₂-Emissionen reduziert.» Eine weitere Massnahme steht Gajewski und seinen Kolleginnen und Kollegen nach der Landung zur Verfügung. «Wenn wir zum Terminal rollen, können wir ein Triebwerk ausschalten. Auch so lässt sich der CO₂-Ausstoss verringern.» 

Allerdings ist gerade beim Landeanflug ein emissionsarmes Manövrieren nicht immer möglich. Viel Anflugverkehr kann dazu führen, dass sich Flugzeuge in eine Warteschleife begeben müssen. «Der Handlungsspielraum ist manchmal kleiner, als wir uns wünschen», gibt Gajewski zu. Doch auch hier gebe es Möglichkeiten, um im Anflug CO₂-Emissionen zu reduzieren. Swiss hat beispielsweise mit dem Flughafen Zürich und Skyguide ein neues Anflugverfahren entwickelt, um Warteschleifen zu vermeiden. Das Konzept ist ein Erfolgsmodell und wird mittlerweile auch an anderen Flughäfen genutzt.

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«Nachhaltigkeitsbestrebungen werden immer mehr zur Routine – auch bei uns im Cockpit. Wir geben auf den Flügen stets unser Bestes, so wenig Emissionen wie möglich zu verursachen.»
Benjamin Gajewski, Swiss-Pilot
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Fazit: Es gibt viele Massnahmen, die zusammengerechnet einiges bewirken, wie Benjamin Gajewski bekräftigt. Und die Bestrebungen hin zu nachhaltigerem Reisen sind bei Swiss noch lange nicht abgeschlossen. So führt die Airline beispielsweise für ihre Cockpitbesatzungen ein Feedback-Tool ein, das es ihnen ermöglicht, die Flüge auch bezüglich Kerosinverbrauch zu analysieren. Für Pilot Gajewski ist klar: «Das Bewusstsein hinsichtlich Nachhaltigkeit innerhalb der Swiss wächst spürbar. Und nicht nur bei uns Pilotinnen und Piloten, sondern in sämtlichen Bereichen.»

Einige Massnahmen im Überblick
  • Nachhaltiger Treibstoff
    Einer der grössten Hebel auf dem Weg zum Erreichen der CO₂-Reduktionsziele im Luftverkehr ist SAF (Sustainable Aviation Fuel) – nachhaltiger Treibstoff.
  • Moderne Flugzeuge
    Laut Angaben der Swiss sinken die relativen CO₂-Emissionen der modernen Flugzeuge (z. B. Airbus A320neo) im Vergleich zu den Vorgängermodellen um bis zu einem Viertel.
  • Neue Technologien
    Ohne moderne Technologien geht in Sachen Verbesserung der Treibstoffeffizienz nichts. Die Swiss treibt deshalb unter anderem das Projekt AeroSHARK voran – eine Superfolie zur Reduzierung des Reibungswiderstands.
  • Effizienteres Fliegen
    Unter «Operations Efficiency» sind Massnahmen zur Steigerung der Betriebseffizienz zusammengefasst, etwa durch das Vermeiden von Warteschleifen oder für eine optimierte und effiziente Nutzung des Luftraums.
  • Einbezug der Fluggäste
    Seit 2019 bindet Swiss ihre Fluggäste in diesen Transformationsprozess ein. Konkret können Kundinnen und Kunden beim Ticketkauf zum einen nachhaltigen Treibstoff erwerben, zum anderen einen Beitrag zugunsten diverser Klimaschutzprojekte leisten (mehr dazu: siehe Box).
  • Nachhaltiger Treibstoff
    Einer der grössten Hebel auf dem Weg zum Erreichen der CO₂-Reduktionsziele im Luftverkehr ist SAF (Sustainable Aviation Fuel) – nachhaltiger Treibstoff.
  • Moderne Flugzeuge
    Laut Angaben der Swiss sinken die relativen CO₂-Emissionen der modernen Flugzeuge (z. B. Airbus A320neo) im Vergleich zu den Vorgängermodellen um bis zu einem Viertel.
  • Neue Technologien
    Ohne moderne Technologien geht in Sachen Verbesserung der Treibstoffeffizienz nichts. Die Swiss treibt deshalb unter anderem das Projekt AeroSHARK voran – eine Superfolie zur Reduzierung des Reibungswiderstands.
  • Effizienteres Fliegen
    Unter «Operations Efficiency» sind Massnahmen zur Steigerung der Betriebseffizienz zusammengefasst, etwa durch das Vermeiden von Warteschleifen oder für eine optimierte und effiziente Nutzung des Luftraums.
  • Einbezug der Fluggäste
    Seit 2019 bindet Swiss ihre Fluggäste in diesen Transformationsprozess ein. Konkret können Kundinnen und Kunden beim Ticketkauf zum einen nachhaltigen Treibstoff erwerben, zum anderen einen Beitrag zugunsten diverser Klimaschutzprojekte leisten (mehr dazu: siehe Box).
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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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