Griechenland ist ein Ferienparadies und dürfte auch dieses Jahr bei Tausenden Schweizerinnen und Schweizern auf dem Reiseplan für diesen Sommer stehen. Ausgerechnet in den Touristenhotspots steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen jetzt wieder an.
Konkret betrifft es die Inseln Korfu, Kefalonia und Zakynthos im Ionischen Meer. Aber auch Kreta und die Region Attika samt der Hauptstadt Athen sind von stark steigenden Corona-Fallzahlen betroffen – ebenso die südliche Ägäis mit Inseln wie Mykonos, Rhodos, Kos und Paros. Den Experten zufolge gibt es jedoch auch Positives zu vermelden: Trotz steigender Infektionszahlen seien die Intensivstationen bisher nicht stärker belastet.
Weiterhin Maske auf Schiffen
Die Gesundheitsbehörde zählte am Sonntag binnen 24 Stunden rund 11'700 Neuinfektionen. Eine Woche zuvor waren es nur 3700 neue Fälle. Griechenland hatte die meisten Corona-Massnahmen zu Beginn der Touristensaison im Mai abgeschafft.
Ausnahmen bilden der Gesundheitssektor mit Krankenhäusern und Pflegeheimen sowie der öffentliche Nahverkehr. Dazu gehören auch die Fähren – in den Innenräumen der Schiffe muss weiterhin Maske getragen werden. (SDA/gif)