Alan Frei zieht ins Hotel
Schweizer Sex-Millionär will ganz bescheiden leben

Alan Frei (38), der Gründer von Amorana, hat sein Unternehmen verkauft. Mit dem Geld will er seinen Minimalismus weitertreiben und ins Hotel ziehen.
Publiziert: 28.09.2020 um 18:19 Uhr
|
Aktualisiert: 16.10.2020 um 13:17 Uhr
1/7
Alan Frei (38), ist bekennender Minimalist.
Foto: Siggi Bucher

Kürzlich wurde Amorana an den britischen Sextoy-Hersteller Lovehoney verkauft. Alan Frei (38) hat daran einen Millionenbetrag verdient. Er hat den Erotik-Onlineshop 2014 mitbegründet. Das berichtet die «Bilanz».

«Der Einbrecher tut mir fast leid»
1:13
Minimalist «ausgeraubt»:«Der Einbrecher tut mir fast leid»

Frei, seit Jahren Minimalist, möchte den genauen Verkaufsbetrag nicht bekannt geben. Mit dem Geld will er seinen Minimalismus noch weiter treiben. Bisher besitzt er gerade mal 120 Gegenstände. Doch Frei möchte noch weiter gehen: Er kann mit dem Geld seine Wohnung verlassen und im Hotel leben. «Mein Luxus ist maximale Freiheit», so Frei.

Frei bleibt bei Amorana

Mit Amorana wird Frei auch Freiheit im Beruf weiter ausleben können. Mit dem Deal soll nun alles grösser und schneller werden. «Gemeinsam mit Lovehoney wollen wir zum grossen europäischen Player werden», sagt Frei. Sogar ein Börsengang schwebt ihm vor.

Die Leute von Lovehoney traf er erstmals an der Messe Erofame. Der Kontakt konnte so aufgebaut werden und führte zum Verkauf von Amorana. Doch Amorana soll weiterhin noch seinen eigenen Weg gehen.

Zuversichtlich für die Zukunft

Alleine hätte er die europäische Expansion nicht bewerkstelligen können. «Wir teilen dieselbe Vision. Aus einem Nischenprodukt soll Ware für den Massenmarkt werden», sagt Frei.

Den internationalen Markt schätzt Frei als leer ein. Es gäbe zwar ein paar Mitstreiter, doch Verdrängungswettbewerb findet keiner statt. Das berichtet die «Bilanz».

Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.