Schon wieder abgestaubt
Stadler liefert 44 Triebzüge für Tochter der Deutschen Bahn

Der Ostschweizer Zugbauer Stadler Rail hat einen Grossauftrag für 44 Triebzüge des Typs Flirt Akku von der Deutschen Bahn an Land gezogen. Die Züge sollen bei der Tochter DB Regio ab Ende 2025 sukzessive den Betrieb aufnehmen.
Publiziert: 26.11.2021 um 08:21 Uhr
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Aktualisiert: 26.11.2021 um 09:46 Uhr
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Ein weiterer Grossauftrag für Peter Spuhlers Stadler Rail.
Foto: Natalia Fedosenko/TASS

Bei dem Modell handelt es sich um batterie-elektrische Triebzüge, welche einen CO2-neutralen Nahverkehr ermöglichen sollen. Bis Ende 2026 werden sie die aktuell eingesetzten Dieselfahrzeuge auf verschiedenen Strecken in Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg ablösen, wie es in einer Mitteilung von Stadler vom Freitag hiess. Zum Auftragsvolumen machte das Unternehmen keine Angaben.

Die Züge werden auf Strecken eingesetzt, die nur teilweise elektrifiziert sind. Auf elektrifizierten Strecken fahren sie als klassische Elektrotriebwagen und laden gleichzeitig die Batterien auf. Diese nutzen sie dann auf nicht-elektrifizierten Abschnitten als Antrieb.

Schon der zweite Grossauftrag aus Deutschland

Die Reichweite mit Akku-Antrieb liege bei 80 Kilometern, der längste nicht-elektrifizierte Streckenabschnitt im Einsatzgebiet sei knapp 50 Kilometer lang.

Laut Mitteilung ist es der zweite Zuschlag für Batterie-Züge von Stadler in Deutschland. Bereits 2019 erhielt das Unternehmen einen Auftrag für 55 Flirt-Akku-Züge in Schleswig-Holstein. (SDA)

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