35 Mitarbeitende verlieren Job
Flawiler Industriefirma Marton meldet Konkurs an

Der Flawiler Blechbearbeiter Marton kämpfte lange ums Überleben. Doch die Suche nach Investoren blieb erfolglos. Für die Angestellten könnte sich aber doch noch eine Tür öffnen.
Publiziert: 26.09.2024 um 12:00 Uhr
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Aktualisiert: 26.09.2024 um 12:11 Uhr
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35 Mitarbeitende stehen nach der Pleite der Marton AG im Kanton St. Gallen vor einer ungewissen Zukunft.
Foto: Google Maps Screenshot

Auf einen Blick

  • Flawiler Firma Marton AG pleite, 35 Mitarbeitende verlieren Job
  • Trotz Bemühungen konnte wirtschaftliche Lage nicht stabilisiert werden
  • Almega Metalltechnik AG in Weinfelden zeigt sich offen für Marton-Mitarbeitende
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Die Industriefirma Marton AG in Flawil (SG) ist pleite. 35 Mitarbeitende verlieren ihre Arbeit, wie das Unternehmen auf seiner Website mitteilt.

Trotz intensiver Gespräche mit potenziellen Investoren und Unterstützung von Mitarbeitenden, Lieferanten, Kunden und Banken konnte die wirtschaftliche Lage nicht stabilisiert werden. «Alle Ressourcen und Reserven sind erschöpft», schreibt Inhaber und Geschäftsführer Hansjörg Marton.

Viele internationale Kunden hätten hartnäckige Kurzarbeit und stellten negative Prognosen, heisst es weiter. Der Kampf ums Überleben sei nicht mehr finanzierbar. Zusammen mit dem RAV versuche man nun, die Betroffenen an neue Arbeitgeber zu vermitteln.

Almega bietet Hilfe für Angestellte und Kunden

Hilfe kommt aus dem Thurgau: Die Almega Metalltechnik AG in Weinfelden zeigt sich offen gegenüber den Marton-Mitarbeitenden, berichtet das «St. Galler Tagblatt».

Auch Marton-Kunden könnten sich mit dem Weinfelder Unternehmen in Verbindung setzen, schreibt Almega-Chef Joachim With auf Linkedin. Almega ist in der gleichen Branche tätig wie Marton und war bisher Partner und Mitbewerber zugleich.

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Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.

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