Auf einen Blick
- Audrey Hepburns Schweizer Villa am Genfersee wird für 19 Millionen verkauft
- Einrichtung und Rosensträucher erinnern an die Stil-Ikone Audrey Hepburn
- 21 Zimmer, 1000 Quadratmeter Wohnfläche und ein 16'000 Quadratmeter grosser Park
Was für ein Anwesen! In Tolochenaz VD am Genfersee wird der Landsitz von Oscar-Preisträgerin und Schauspiellegende Audrey Hepburn (1929–1993) verkauft. 25 Jahre lange lebte Hepburn, einer der grossen weiblichen Filmstars der Fünfziger- und Sechzigerjahre, in der kleinen Gemeinde – bis zu ihrem Tod mit 63 Jahren. Jetzt wird das Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert verkauft. Für 19 Millionen Franken, wie «20 Minuten» berichtet.
Schon die Eckwerte der «Villa la Paisible», wie das Anwesen heisst, haben es in sich: 21 Zimmer, davon zwölf Schlafzimmer, und acht Badezimmer auf drei Etagen und 1000 Quadratmeter Wohnfläche. Die Zimmer haben Terrakottaböden, Eichenparkett und fünf Cheminées. Im Haus ist ein moderner Lift eingebaut, die drei Stockwerke sind aber auch mit einer geschwungenen Holztreppe miteinander verbunden. «Diese einzigartige Lage eignet sich sowohl für Empfänge als auch für ein ruhiges Leben in einer herrlichen Parklandschaft in der Nähe eines charmanten Dorfes und aller Annehmlichkeiten der Stadt», heisst es in der Annonce.
Weisse Rosen, von Hepburn gepflegt
Das stattliche Gebäude liegt in einem 16'000 Quadratmeter grossen Park mit verwunschenen Wegen und Bänken. Er verfügt über einen beeindruckenden Baumbestand, viele Bäume sind mehrere 100 Jahre alt. Darunter sind mehrere Buchen, Kastanien, Linden, Ginkgo, Ahorn und Eichen. Herzstück des Parkes ist ein grosser, beheizbarer Swimmingpool. Das Haus hat einen eigenen Trakt für Bedienstete. Zudem zwei Garagen und einen grosszügigen Aussenparkplatz für bis zu 15 Autos.
Im Haus lebt der Geist der Stilikone Audrey Hepburn weiter. Die Einrichtung des Herrenhauses wurde grösstenteils von der Schauspielerin selbst ausgesucht. Das Haus wurde über die Jahrzehnte nur sanft renoviert. Die Haustechnik oder die Badezimmer wurden modernisiert. Auch die Küche ist auf dem neusten Stand. Einen Investitionsstau gibt es also nicht. Im Garten stehen sogar noch einige der weissen Rosensträucher, die sie einst von Modeschöpfer Hubert de Givenchy geschenkt bekommen hat. Also: kaufen und einziehen. Wäre da nur nicht der Preis von 19 Millionen Franken, der den Kreis der Käufer etwas einschränkt.