Auf einen Blick
- Historische Stucki-Villa in Ennetbaden steht zum Verkauf
- Erbengemeinschaft wollte ursprünglich abreissen, nun ist das Haus ausgeschrieben
- Gebäude ist aus dem Jahr 1900 und hat 15½ Zimmer auf 386 Quadratmetern
Die historische Stucki-Villa ist derzeit grosses Gesprächsthema in Ennetbaden AG. Der Grund: Das traditionsreiche Gebäude aus dem Jahr 1900 an der Badstrasse 32 steht zum Verkauf. Es ist ein richtiges Bijou: 15½ Zimmer auf 386 Quadratmetern Wohnfläche bietet die direkt an der Limmat gelegene Villa. Dazu gehört auch noch ein üppiger Aussenbereich mit verschiedenen Sitzplätzen.
Eigentlich plante die Erbengemeinschaft Stucki, der die Villa gehört, das Haus abzureissen und durch eine Überbauung mit Alterswohnungen zu ersetzen. Doch gegen das Projekt gab es im Dorf Widerstand, was die Planung verzögerte. Nun will die Familie die Villa verkaufen, wie die sechs Geschwister gegenüber dem «Badener Tagblatt» bestätigen.
Kaufpreis gibts nur «auf Anfrage»
Mit dem Verkauf beauftragten die Erben die Walde Immobilien AG aus Baden. Im Inserat schwärmt der Makler von den «eleganten historischen Details» und dem «märchenhaften Bauwerk».
Dank Modernisierungen sei der ursprüngliche Zustand weitgehend erhalten geblieben, heisst es im Inserat weiter. Mittelfristig seien aber Sanierungen nötig, was den neuen Besitzern die Möglichkeit gebe, die Villa an heutige Bedürfnisse anzupassen.
Laut Bericht ist das 124-jährige Haus derzeit bewohnt. Es ist aber «nach Vereinbarung» bezugsbereit. Zum Kaufpreis macht die Walde Immobilien keine Angaben. Die Stucki-Villa steht zwar nicht unter Denkmalschutz, hat aber Einträge im Inventar der Kantonalen Denkmalpflege und in jenem der schützenswerten Ortsbilder. Kommt es tatsächlich zum Verkauf, könnte das historische Gebäude also doch noch dem Abriss entgehen.
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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