Trotz verpasstem Final in Laax
Pat Burgener: «Olympia war nie aus meinem Kopf»

Zwei Jahre stand Pat Burgener fast nur auf der Bühne anstatt auf dem Board. Nun ist er am Laax Open in die Pipe zurückgekehrt. Seine nahe Zukunft sieht er im Sport.
Publiziert: 19.01.2024 um 19:53 Uhr
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Pat Burgener hat in Laax sein Comeback gegeben. Für den Final reichte es aber nicht.
Foto: Laax Open / Laemmerhirt
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Nina KöpferRedaktorin Sport

Er ist wieder zurück. Zum ersten Mal seit zwei Jahren hat sich Pat Burgener (29) am Freitag an einem Weltcup in die Pipe gestürzt. Obschon er kurz vor dem grossen Comeback in Laax GR ordentlich Muffensausen hatte: «Ich war kurz davor, nicht zu starten, so krass war der Druck.»

Trotzdem bringt der Romand einen sauberen Run runter. «Das ist ein Wunder. Zwei Jahre war ich verletzt weg und nun bin ich in den Top 20! Das ist mega!» Es mache Lust, weiterzumachen, auch wenn es nicht für den Finaleinzug gereicht hat.

Die anstehenden Wettkämpfe in Kalifornien und Kanada stehen bereits fix in Burgeners Agenda. Und die Olympischen Spiele 2026? Pat Burgener sagt lächelnd: «Die waren nie aus meinem Kopf.»

Snowboard-Finals in Laax ohne Schweizer Beteiligung

Die Snowboard-Finals am Laax Open gehen am Samstag ohne Schweizer Beteiligung über die Bühne. Nicolas Huber und Ariane Burri scheitern im Slopestyle in der Qualifikation, David Hablützel, Pat Burgener und Berenice Wicki in der Halfpipe - wie alle anderen Einheimischen.

Dem Finaleinzug am nächsten kommt Jonas Hasler. Dem 17-jährigen Thurgauer fehlen in der Halfpipe gut fünf Punkte, um sich einen der zwölf Finalplätze zu sichern. Zwei Plätze dahinter klassiere sich der zweimalige Laax-Finalist Hablützel. Jan Scherrer trat wegen eines Magen-Darm-Infekts kurzfristig nicht an. Im Slopestyle bleibt Huber als 17. um elf Punkte hängen.

In der Pipe der Frauen verpassen Soha Janett und Berenice Wicki den Final um gut acht respektive neun Zähler.

Somit richtet sich der Fokus am Laax Open auf die Slopestyle-Entscheidungen der Freeskier am Sonntag. Der Bündner Vorjahressieger Andri Ragettli übersteht die Qualifikation ebenso wie Fabian Bösch, Mathilde Gremaud und Sarah Höfflin. Mit von der Partie ist als Qualifikationssiegerin auch die chinesisch-amerikanische Doppel-Olympiasiegerin Eileen Gu. (SDA)

Die Snowboard-Finals am Laax Open gehen am Samstag ohne Schweizer Beteiligung über die Bühne. Nicolas Huber und Ariane Burri scheitern im Slopestyle in der Qualifikation, David Hablützel, Pat Burgener und Berenice Wicki in der Halfpipe - wie alle anderen Einheimischen.

Dem Finaleinzug am nächsten kommt Jonas Hasler. Dem 17-jährigen Thurgauer fehlen in der Halfpipe gut fünf Punkte, um sich einen der zwölf Finalplätze zu sichern. Zwei Plätze dahinter klassiere sich der zweimalige Laax-Finalist Hablützel. Jan Scherrer trat wegen eines Magen-Darm-Infekts kurzfristig nicht an. Im Slopestyle bleibt Huber als 17. um elf Punkte hängen.

In der Pipe der Frauen verpassen Soha Janett und Berenice Wicki den Final um gut acht respektive neun Zähler.

Somit richtet sich der Fokus am Laax Open auf die Slopestyle-Entscheidungen der Freeskier am Sonntag. Der Bündner Vorjahressieger Andri Ragettli übersteht die Qualifikation ebenso wie Fabian Bösch, Mathilde Gremaud und Sarah Höfflin. Mit von der Partie ist als Qualifikationssiegerin auch die chinesisch-amerikanische Doppel-Olympiasiegerin Eileen Gu. (SDA)

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