Lanisek siegt
Schweizer enttäuschen bei Neujahrsspringen in Garmisch

Nur Remo Imhof (20) schafft es in Garmisch-Partenkirchen in den Finaldurchgang. Der Sieg im Neujahrsspringen geht an Anze Lanisek.
Publiziert: 01.01.2024 um 16:45 Uhr
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Aktualisiert: 01.01.2024 um 19:08 Uhr
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Remo Imhof schafft es als einziger Schweizer in die Top 30.
Foto: Getty Images

Die Schweizer Skispringer kassieren beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen eine Niederlage. Einzig Remo Imhof schafft den Vorstoss in den Finaldurchgang, muss dort aber mit Platz 28 vorliebnehmen.

Als Tagessieger an der zweiten Station der Vierschanzentournee lässt sich Anze Lanisek feiern. Der Slowene landet nach 136 m und 137 m. In der Gesamtwertung führt weiterhin Andreas Wellinger, der sich hinter Ryoyu Kobayashi mit Platz 3 begnügen muss. Der Deutsche und der Japaner sind in der Overall-Wertung bloss durch 1,8 Punkte getrennt, was umgerechnet einem Meter entspricht.

Herbe Pleite für Deschwanden

Eine Klassierung in den Weltcuppunkte-Rängen entspricht beim 20-jährigen Imhof in jedem Fall einer ordentlichen Leistung. Angesichts der Sprünge im Vorfeld darf aber doch etwas mehr als 127 m und 131 m erwartet werden. Ein Karriere-Bestresultat, bislang ein 17. Rang Ende März in Lahti, scheint möglich.

Gregor Deschwanden (34./124,5 m) und Simon Ammann (38./125 m) scheiden im ersten Durchgang aus. Dieses Resultat ärgert insbesondere den Luzerner, der diese Saison im Weltcup noch nie schlechter als auf Position 15 klassiert war und sich für die Tournee einen Top-Ten-Platz in der Endabrechnung vornahm. Ein solche Klassierung liegt nun nicht mehr drin. (SDA)

Sina Arnet bei «Zweischanzentournee» ohne Exploit

Die Schweizer Skispringerinnen sind bei der Premiere der «Two Nights Tour», einem an die Vierschanzentournee angelehnten Format mit zwei Stationen, ohne Achtungserfolg geblieben. Die 18-jährige Engelbergerin Sina Arnet übersteht zweimal die Qualifikation, muss sich dann aber mit den Rängen 39 (Oberstdorf) und 38 (Garmisch-Partenkirchen) begnügen.

Die Tagessiege holen sich die Slowenin Nika Prevc und die Österreicherin Eva Pinkelnig. Prevc, die Schwester von Peter, Cene und Domen Prevc, sichert sich damit auch den Gesamtsieg.

Die Schweizer Skispringerinnen sind bei der Premiere der «Two Nights Tour», einem an die Vierschanzentournee angelehnten Format mit zwei Stationen, ohne Achtungserfolg geblieben. Die 18-jährige Engelbergerin Sina Arnet übersteht zweimal die Qualifikation, muss sich dann aber mit den Rängen 39 (Oberstdorf) und 38 (Garmisch-Partenkirchen) begnügen.

Die Tagessiege holen sich die Slowenin Nika Prevc und die Österreicherin Eva Pinkelnig. Prevc, die Schwester von Peter, Cene und Domen Prevc, sichert sich damit auch den Gesamtsieg.

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