Das schwedische Dossier sieht Stockholm als Hauptaustragungsort vor – nebst vielen «Aussenstationen» wie Falun, Are und Östersund. «Die Bedingungen für eine Kandidatur sind besser als je zuvor», sagt Anna Iwarsson, die Präsidentin des schwedischen Sportverbands.
Das Schweizer Sportparlament entscheidet am Freitag, ob auch die Schweiz eine Kandidatur weiter vorantreiben will. Erwartet wird, dass sich das Sportparlament in Ittigen geschlossen hinter eine Kandidatur stellt.
Die Vergabe der Winterspiele 2030 wird im kommenden Jahr erwartet. Neben der Schweiz und Schweden dürfte sich auch Frankreich offiziell um die Organisation der Grossveranstaltung bewerben. Die Exekutivkommission des IOC wird Anfang Dezember entscheiden, mit welchen Bewerbern sie die Dialog-Phase in Angriff nimmt. (SDA)