Wir verneigen uns vor Silvana Tirinzoni, Alina Pätz, Esther Neuenschwander, Melanie Barbezat und Carole Howald (Ersatz)!
Die Curlerinnen des CC Aarau setzen sich im kanadischen Calgary die WM-Krone auf und verteidigen damit ihren Titel aus dem Jahr 2019 erfolgreich. Coronabedingt fanden vor einem Jahr keine Titelkämpfe statt.
Nach einer fast makellosen Round Robin (zwölf Siege aus 13 Spielen) mit dem denkwürdigen Achterhaus gegen Dänemark und dem Halbfinal-Erfolg in der Nacht auf Sonntag gegen die USA müssen sich im Endspiel die Russinnen den Schweizerinnen geschlagen geben.
Dank eines perfekten letzten Steins im vierten End von Pätz schreiben die Eidgenossinnen zwei Steine und gehen mit 3:1 in Führung. Diese geben sie nicht mehr aus den Händen.
Tirinzoni und Co zwingen die Russinnen dazu, im achten End einen Stein zu schreiben (2:3) und das Recht des letzten Steines an die Schweiz abzugeben – die Entscheidung.
Fortan halten die Titelverteidigerinnen das Haus sauber. Und im zehnten End misslingt der russischen Skip Alina Kovaleva der letzte Stein. Da die Schweiz bereits schott liegt, ist der WM-Titel damit Tatsache!
Tirinzoni: «Eine unglaubliche Woche. Und sie dann so zu beenden – besser geht es nicht! Wir sind hier seit fünf Wochen in unseren Hotelzimmern, wir könnens kaum erwarten, nach Hause zu gehen und den Pokal zurück in die Schweiz zu bringen.»
«Es ist schwierig, diesen Erfolg in Worte zu fassen. Wir haben die ganze Woche super gespielt und konnten konstant gute Leistungen zeigen. Dass wir das nun bis ganz am Schluss zeigen konnten und so belohnt wurden, ist einfach genial.
Wir hatten diese Woche wenige schwierige Momente. Das Team hat super funktioniert. Das ist etwas, was uns bleiben wird, die gute Zeit zusammen als Team. Die Zusammenarbeit war hervorragend. Jede hat ihren Job gemacht. Wir hatten auch die Nervosität vor den Spielen gut im Griff gehabt.
Wir sind im Vergleich zum Titel 2019 nochmals als Team besser geworden. Wir haben vor zwei Jahren schon gut gespielt, aber das Turnier damals war etwas ein Auf und Ab. Diesmal haben wir von Anfang an auf hohem Niveau spielen können. Diesmal wussten wir, dass wir sehr gut trainiert haben und haben es durchgezogen. Das ist einfach mega geil! Wir haben hunderte Nachrichten aus der Schweiz bekommen, das hat uns auch nochmals zusätzlich den Rücken gestärkt.»
«Es ist schwierig, diesen Erfolg in Worte zu fassen. Wir haben die ganze Woche super gespielt und konnten konstant gute Leistungen zeigen. Dass wir das nun bis ganz am Schluss zeigen konnten und so belohnt wurden, ist einfach genial.
Wir hatten diese Woche wenige schwierige Momente. Das Team hat super funktioniert. Das ist etwas, was uns bleiben wird, die gute Zeit zusammen als Team. Die Zusammenarbeit war hervorragend. Jede hat ihren Job gemacht. Wir hatten auch die Nervosität vor den Spielen gut im Griff gehabt.
Wir sind im Vergleich zum Titel 2019 nochmals als Team besser geworden. Wir haben vor zwei Jahren schon gut gespielt, aber das Turnier damals war etwas ein Auf und Ab. Diesmal haben wir von Anfang an auf hohem Niveau spielen können. Diesmal wussten wir, dass wir sehr gut trainiert haben und haben es durchgezogen. Das ist einfach mega geil! Wir haben hunderte Nachrichten aus der Schweiz bekommen, das hat uns auch nochmals zusätzlich den Rücken gestärkt.»