Auch die Männer scheitern
Nächste Schweizer Enttäuschung an der Curling-EM

Aus und vorbei. Sowohl die Frauen wie auch die Männer müssen die Segel bereits nach der Gruppenphase streichen. Deutschland mimt den grossen Spielverderber an der Curling-EM.
Publiziert: 25.11.2021 um 12:01 Uhr
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Aktualisiert: 25.11.2021 um 15:43 Uhr
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Grosse Enttäuschung für die Schweizer Curler. Trotz eines Sieges ist das Abenteuer an der Curling-EM zu Ende.
Foto: keystone-sda.ch

Alle Schweizer Teams verabschieden sich an der Curling-EM bereits nach der Gruppenphase aus dem Turnier.

Die Männer rund um Skip Peter de Cruz (31) erleben einen wahren Krimi zum Abschluss des Turniers. Gegen Deutschland setzt sich die Schweizer im Zusatzend mit 7:6 durch. Das nützt jedoch alles nichts, weil Italien Finnland mit 8:3 bezwingt und damit an Stelle der Schweizer in den Halbfinal einzieht.

Die Halbfinals der Männer finden am Freitag statt. Die erste Partie zwischen Italien und Schweden beginnt um 9.00 Uhr. Kurz nach dem Mittag um 13.30 Uhr kämpfen Schottland und Norwegen um den letzten Finalplatz.

Frauen scheitern ebenfalls

Sechs Siege aus neun Partien – zu wenig. Auch die Schweizer Curlerinnen verpassen an der EM in Lillehammer die K.o.-Phase.

Im abschliessenden Gruppenspiel geben sie sich keine Blösse und fegen Italien mit 10:1 vom Eis. Weil die Deutschen ihre Partie gegen Tschechien ebenfalls gewinnen (11:4), müssen die Schweizerinnen die Koffer packen.

Die Direktbegegnung gegen unsere nördlichen Nachbarn hat das Team um Skip Silvana Tirinzoni (42) äusserst knapp mit 4:5 verloren. Weil beide Mannschaften nun gleich viele Siege auf dem Konto haben, entscheidet diese Partie zuungunsten der Schweizerinnen.

Der erste Halbfinal der Frauen geht am 16.00 über die Bühne. Es treffen Russland und Schweden aufeinander. Im zweiten Spiel um den Finaleinzug duellieren sich Schottland und Deutschland (20.00). (nab)

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