Biathletin rätselt wegen Hochzeitsplänen
Wird Häcki bald Gross?

Nach einem schwierigen Winter steht für Lena Häcki Schönes an: Die Biathletin wird sich der Planung ihrer Hochzeit widmen. Offen ist, welchen Namen sie künftig tragen wird.
Publiziert: 18.03.2021 um 16:05 Uhr
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Aktualisiert: 07.04.2021 um 16:16 Uhr
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Lena Häcki und Marco Gross sind seit letzten Herbst verlobt, werden sich nach Olympia 2022 das Ja-Wort geben.
Foto: Instagram
Stefan Meier

Noch ein Wochenende leiden, dann kann Lena Häcki abschalten und auf andere Gedanken kommen. Die Biathletin tritt am Wochenende in Östersund (Sd) beim Saisonfinale an, danach ist Hochzeitsplanung angesagt.

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Die Engelbergerin verlobte sich letzten Herbst mit Marco Gross, Sohn des 4-fachen Olympiasiegers und 9-fachen Weltmeisters Rico Gross. Noch während der Saison beschäftigte sich die 25-Jährige nicht grossartig mit der Planung des Festes. «Grösstenteils spare ich mir das auf. Ich habe ein paar Sachen angeschaut, gestöbert, würde ich sagen. Aber die wirkliche Planung kommt dann nach der Saison», sagt Häcki.

Häcki oder Gross? Lena rätselt noch über Namen

Und auch eine wichtige Frage wird sie in diesem Zusammenhang erst nach der Saison beantworten können: Wird sie den grossen Biathlon-Namen ihres Verlobten annehmen? «Ich bin noch am hin und her überlegen», sagt sie. «Häcki ist so ein schöner schweizerischer Name.» Das gefalle ihr, vor allem weil sie ja auch in Ruhpolding wohnt. So kann sie ihre Wurzeln zeigen. «Andererseits kann es in Deutschland auch fast niemand richtig aussprechen. Ich weiss es wirklich noch nicht.»

Häcki hat Zeit. Für diese Entscheidung genauso wie für die Planung. Bevor Häcki und Gross sich das Ja-Wort, steht noch ein Highlight an. «Wir werden erst nach Olympia 2022 heiraten.»

Schwierige Saison

Damit sie dort erfolgreich sein kann, muss sie einen ordentlichen Zacken zulegen im Vergleich zu dieser Saison. Nur gerade ein Top-15-Ergebnis schaute raus im Weltcup. Ein böser Absturz für Häcki, die im Winter zuvor ihr erstes Einzel-Podest eroberte, mehrere Top-10-Ergebnisse schaffte und Mal für Mal mit der Staffel brillierte.

Doch so erfolglos die Saison bisher war, so lehrreich war sie. Der Winter stand auch im Zeichen der Formsteuerung. Es ging Häcki darum, einen guten Aufbau zu machen und beim Highlight des Winters in Bestform zu sein – anders als noch im Vorjahr.

Hoch an der WM lässt hoffen

Und das ist durchaus gelungen. An der WM in Pokljuka (Sln) zeigte Häcki ihre besten Leistungen, lief bei jedem Einzelstartrennen in die Top 15 und deutete mit Rang 7 im Sprint ihr Potenzial an.

Sie muss nun die richtigen Schlüsse daraus ziehen und das Grundniveau anheben. Dann kann sie frohen Mutes an die Spiele in Peking reisen. Dann noch sicher mit dem Namen Häcki.

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