Cameron Norrie schafft in der Nacht auf Montag etwas, das nicht einmal Landsmann Andy Murray gelungen ist: Als erster Brite gewinnt er das Masters-1000-Turnier in Indian Wells. Der 26-Jährige liegt in der kalifornischen Wüste gegen den Georgier Nikolos Bassilaschwili bereits mit Satz und Break zurück, ehe er sich mit 3:6, 6:4, 6:1 den grössten Titel seiner Karriere holt. Er profitiert dabei auch von 49 Fehlern seines Gegners.
Norrie krönt damit ein herausragendes Jahr 2021: In Queen's stand er erstmals in einem Final eines ATP-500-Turniers, in Los Cabos gabs den ersten Turniersieg und nun also den ersten Masters-Titel. In der Weltrangliste steht der in Südafrika geborene Norrie neu auf Platz 15. Roger Federer fällt diese Woche als Nummer 11 aus den Top 10.
Eine Premiere gibts in Indian Wells auch bei den Frauen: Die Spanierin Paula Badosa triumphiert ebenfalls erstmals auf der zweithöchsten Turnierstufe. Die 23-Jährige ringt die Belarussin Viktoria Asarenka 7:6, 2:6, 7:6 nieder und klettert im Ranking auf Position 13. (red/sid)