Schon wieder diese Paula Badosa. Die Spanierin schmeisst nach Jil Teichmann auch Belinda Bencic aus dem Turnier in Madrid. Die Schweizerin unterliegt im Viertelfinal 4:6, 5:7.
Wie schon bei Bencics Niederlage im April in Charleston, dem ersten Duell zwischen den beiden, entwickelt sich zu Beginn ein harter Kampf. Bencic tut sich schwer gegen die zähe Weltnummer 62. Hat gleich Mühe, ihren Aufschlag durchzubringen.
Und so gerät die zu fehlerhafte 24-Jährige dann auch bald einmal in Rücklage. Zwar kämpft sie sich vom Stand von 2:4 zurück in die Entscheidung, verliert nach dem Break zum 4:4 aber gleich wieder den Faden. Bencic gibt den Aufschlag ab, ehe Badosa den ersten Durchgang nach Hause serviert.
Miserabler Start in den 2. Satz
Der zweite Satz startet noch schlimmer, sofort kassiert Bencic das Break. Zwar kann sie erneut ausgleichen, aber es gelingt ihr zu selten, dem Spiel den Stempel aufzudrücken. Vor allem der Service ist an diesem Tag zu wenig wirkungsvoll. Badosa macht das Break zum 6:5 und gewinnt das Spiel nach 1:49 Stunden mit dem zweiten Matchball – bezeichnenderweise durch einen Bencic-Fehler.
Durch die Niederlage vergibt Belinda Bencic die Chance, in die Top Ten zurückzukehren. Im Gegenteil: Die Weltnummer 11 könnte je nach Abschneiden von Elise Mertens auf den 12. Rang abrutschen.