Hier beschwert sich Djokovic über einen Zuschauer
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Dicke Luft an den US Open:Hier beschwert sich Djokovic über einen Zuschauer

Wieder Zoff an den US Open
Novak Djokovic legt sich mit einem Fan an

Novak Djokovic (34, ATP 1) und die Fans an den US Open werden zur unendlichen Geschichte. In seinem Zweitrunden-Spiel fühlt sich der Serbe unfair behandelt.
Publiziert: 03.09.2021 um 09:27 Uhr
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Aktualisiert: 03.09.2021 um 10:32 Uhr
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Novak Djokovic beschwert sich beim Schiedsrichter über einen Fan-Zwischenruf.
Foto: AFP

Er hat dreimal die US Open gewonnen, ist die Weltnummer 1 und doch wird Novak Djokovic in New York nicht mehr zum Fanliebling. Nicht erst seit dem Linienrichterinnen-Abschuss im letzten Jahr ist er bei einem Teil der Amis unten durch.

Zurück in New York wurde er in der ersten Runde gegen den Dänen Holger Rune ausgebuht. Oder handelte es sich dabei nur um «Ruuuuuune»-Rufe, die einige Anwesende gehört haben wollen?

Wie auch immer, in der zweiten Runde gegen den Holländer Tallon Griekspoor (25, ATP 121) erhält die Beziehung zwischen Djokovic und dem US-Open-Publikum neue Nahrung. Nach einem verschlagenen Smash im zweiten Satz starrt Djokovic auf die Tribüne des Arthur Ashe Stadiums. Zu Beginn des Dritten der gleiche böse Blick in die gleiche Richtung.

Djokovic beschwert sich beim Schiri

Der 34-Jährige geht zum Schiedsrichter, beschwert sich über einen Zwischenrufer, der ihn «bei jedem einzelnen Punkt» stören würde. «Dieser eine Typ hat immer dazwischengerufen. Genau vor dem wichtigen Smash begann er zu schreien. Er hat es auch vorher schon gemacht», beklagt sich Djokovic nach dem Spiel.

«Solche Dinge sind einfach unschön. Versteht mich nicht falsch: Ich habe nichts gegen den Lärm und die Musik. Sie sind wichtig für die Fans als Unterhaltung. Das begreife ich. Aber wenn es jemand auf deiner Seite des Platzes immer wieder absichtlich macht, ist meine Toleranzgrenze irgendwann überschritten. Das ist einfach nicht fair und nicht gut für uns Spieler», erklärt Djokovic.

Dabei hat der Serbe sportlich keinen Grund, sich zu beschweren. Mit 6:2, 6:3, 6:2 zieht er locker in die dritte Runde ein. Dort wartet Kei Nishikori (31, ATP 56), gegen den er eine 17:2-Bilanz hat. Zuletzt bezwang Djokovic den Japaner im Olympia-Viertelfinal.

Viel spricht also nicht dafür, dass Nishikori den Djoker auf dem Weg zum Kalender-Grand-Slam und dem Major-Rekord stoppt. Immerhin die Fans wird er aber hinter sich wissen. (cmü)

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