Dieser Pegula-Return zeigt ihre pure Verzweiflung
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In Grund und Boden gespielt:Dieser Pegula-Return zeigt ihre pure Verzweiflung

Gegnerin holt nur ein Game
Swiatek stürmt in WTA Finals zurück auf den Tennisthron

Die Polin Iga Swiatek gewinnt zum ersten Mal das WTA-Masters. Im Final von Cancún schlägt die 22-Jährige die Amerikanerin Jessica Pegula 6:1, 6:0 und eroberte die Nummer 1 der Welt zurück.
Publiziert: 07.11.2023 um 08:31 Uhr
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Aktualisiert: 07.11.2023 um 09:32 Uhr
Die Polin Iga Swiatek gewinnt die WTA Finals in Cancún und ist wieder die Nummer 1 der Welt.
Foto: Alonso Cupul

Swiatek, die einen Monat nach ihrem Sieg beim WTA-1000-Turnier in Peking die Saison mit einer Machtdemonstration abschliesst, steht zum zweiten Mal in Folge an der Spitze der Weltrangliste. Sie verdrängt Aryna Sabalenka von der Spitze, die sie am Vortag im Halbfinal 6:3 6:2 geschlagen hat.

Die Polin folgt in der Siegerliste des Turniers der acht besten Spielerinnen des Jahres auf die Französin Caroline Garcia. Swiatek holt sich ihren 17. Titel auf der Tour, den sechsten in dieser Saison, in der sie unter anderem das French Open gewann.

Swiatek lässt Pegula (WTA 5) in einem ursprünglich für Sonntag geplanten, aber wegen Regens verschobenen Final nicht den Hauch einer Chance. Für den Sieg braucht die viermalige Grand-Slam-Siegerin nicht einmal eine Stunde. Sie revanchiert sich damit für die im August in Montreal erlittene Niederlage gegen Pegula.

Swiatek, die bereits im Halbfinal einen unwiderstehlichen Eindruck hinterlassen hat, überlässt ihrer amerikanischen Rivalin nur ein Spiel. So einseitig war noch kein Final in der Geschichte des Turniers. (SDA)

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