Turnierdirektor in Belgrad
Bruder Djokovic: «Wir können uns Federer nicht leisten»

Djordje Djokovic, Turnierdirektor der Serbian Open, will Roger Federer allen Hürden zum Trotz nach Belgrad locken.
Publiziert: 12.04.2021 um 20:20 Uhr
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Aktualisiert: 24.04.2021 um 21:10 Uhr
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Der Maestro als Magnet: Djordje Djokovic wünscht sich Federer beim Sandplatzturnier in Belgrad.
Foto: Imago

Die angespannte Beziehung zwischen dem Djokovic-Clan und der Familie Federer treibt eine überraschende neue Blüte. Entgegen allen Misstönen aus den vergangenen Wochen und Monaten, verspürt Djordje Djokovic offenbar das grosse Bedürfnis, Roger Federer in Belgrad zu empfangen.

Der Direktor der Serbien Open hat das Sandplatzturnier nach neun Jahren Absenz 2021 zurück auf die ATP-Agenda gebracht. Er strebt ein Duell zwischen seinem Bruder Novak und dem Schweizer an. «Es ist mein ehrlicher Wunsch, dass wir Federer einmal zu Gast haben«, so Djordje Djokovic im Podcast «Wish & Go».

Nebst dem «Djoker» hat auch US-Open-Sieger Dominic Thiem für das 250er-Turnier zugesagt. Aus finanziellen Gründen sei Federer aber leider nicht dabei. «Wir können ihn uns nicht leisten, das Budget reicht im Moment nicht aus. Aber wir werden ihn nächstes Jahr einladen. Das kann ich versprechen», sagt Djordje Djokovic. (sri)

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